Lew Nikolajewitsch Tolstoi Zitate

Der Tod ist unvermeidlicher als das Kommen der Nacht, des Winters. Wir bereiten uns zur Nacht, zum Winter vor, warum bereiten wir uns nicht zum Tode vor? Die einzige Vorbereitung zum Tode ist ein rechtschaffener Lebenswandel. Je tugendhafter das Lehen ist, um so geringere Bedeutung erhält der Tod, und um so weniger Furcht erweckt er. Im Tode gibt es nichts Schreckliches. Das, was schrecklich ist im Tode, hängt vom Leben ab.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Erwecken Lebenswandel Schreckliches Vorbereitung Winter

Lästige Zeiten, schwere Zeiten, elende Zeiten sind's! Lebt recht, und recht lebend ändert ihr die Zeiten! So ändert ihr die Zeiten und habt keinen Grund zu murren.

Augustinus von Hippo

Wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben.

Boëthius

Der alte Bibelspruch lautet heute für viele so: Im Schweiße eines andern Angesichts sollst du dein Brot verdienen.

Emanuel Wertheimer

Wenn der Spruch Unkraut vergeht nicht stimmen sollte, wundert mich auch nicht mehr, daß heute so viele Menschen so alt werden.

Erhard Blanck

Liebe ist ein zu großes Thema, um mit einer einzigen Eintragung gewürdigt zu werden.

Ernst Bornemann

Ein Grundelement jeglicher Philosophie und Kunst ist der Nebel.

Ernst R. Hauschka

Es ist den Frau'n doch eingepflanzt, die Lust, den Jammer, den sie leiden, allezeit im Mund und auf der Zung' zu führen.

Euripides

Viel hat erfahren der Mensch, seit ein Gespräch wir sind und hören können voneinander.

Friedrich Hölderlin

Künstlerlaunen sind eine Krankheit, die auch Dilettanten befällt.

Gilbert Keith Chesterton

Wahlredner sind die Sturmtruppe der Parteien.

Helmar Nahr

Faulheit ist der Hang zur Ruhe ohne vorhergegangener Arbeit.

Immanuel Kant

Wer seinen Sinnen nicht traut, ist ein Tor und muß ein leerer Spekulant werden; dagegen wer die trauend übt und eben dadurch erforscht und berichtigt, der allein gewinnt einen Schatz von Erfahrung für sein menschliches Leben.

Johann Gottfried Herder

Wenn du deinen größten Gegner verlierst, verlierst du auch einen Teil deiner selbst.

John McEnroe

Wo wollen Sie aussteigen? Irgendwo. Gut, ich halte dort.

Manfred Hinrich

Wenn ich anfange zu reden, hält mich keiner mehr auf. Ich komm dann sogar selbst nicht mehr zu Wort.

Mathias Richling

Die Liebe erkennt keine Macht über sich an.

Molière

Jedes Laster kommt vom Müßiggange.

Paul-Louis Courier de Méré

Im Grunde ist Entfernung kein Hindernis (wie oft hingegen ist Nähe eines), sich zu erreichen.

Rainer Maria Rilke

Kunst ist das Gewissen des Künstlers, seine Liebe, sein Glaube, seine innerste Revolution.

Sprichwort

Was begründet dauerhaft die Kraft einer Nation? Mut, Sicherheit und selbstbewußter Stolz, der sich nicht zur Unehre herabzuwürdigen vermag. Mt einem Wort ein Charakter, welcher eine Beleidigung weder verträgt, noch ausübt.

William Pitt