Mich überrascht der Gedanke, daß eine der Hauptursachen für die Feindseligkeit zwischen Ehegatten der Wettstreit um die Führung in der Familie ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Glaube ist wie die Liebe: Er läßt sich nicht erzwingen. Daher ist es ein mißliches Unternehmen, ihn durch Maßregeln einführen oder befestigen zu wollen.
Arthur Schopenhauer
Bildung ist Dung für den Geist.
Erhard Blanck
Die Lüge lebt vom Übertreiben und das verhindert sie, zu bleiben.
Erich Limpach
Die Menschen sollen das Staunen lernen.
Erich von Däniken
Die Sonne hat den Feldern Wärme eingehaucht für kalte Tage.
Ernst Ferstl
Die Presse ist eine Art Bundesaufsichtsrat, dem die Lage längst nicht so wichtig ist wie die Auflage.
Erwin Koch
Es hilft einer Frau nichts, wenn sie jung und nicht schön, oder schön und nicht jung ist.
François de La Rochefoucauld
Wenn unser Haß zu heftig ist, erniedrigt er uns unter den Gehaßten.
Was blieb mir noch an des Verlorenen statt? Ein Stück Erinnerung, ein verwelktes Blatt, Das ist des Lebens ganzer Erntesegen.
Henrik Johan Ibsen
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: um Herr des Kindes zu sein, muß man Herr über sich selbst sein.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn wir uns nicht täglich in der Heiligen Schrift stärken, so bröckelt die Wahrheitserkenntnis, die wir hatten, Stück um Stück ab.
Johannes Calvin
Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.
Leonardo da Vinci
Alle Freuden im Weibe sind enthalten, Wie im Mitleid alle Tugenden walten.
Leopold Jacoby
Die zarte, schöne Welt, schön anzuschaun, zart empfinden ist das Glück, und Glück im Herzen schützt vor allem Unglück.
Leopold Schefer
Langes Denken, kurzer Satz.
Manfred Hinrich
Die Frauen hassen nichts mehr, als Vorreden, lieben nichts mehr, als Nachreden, lassen sich gerne vieles einreden, aber selten etwas ausreden.
Moritz Gottlieb Saphir
Nicht wer als Erster die Waffe ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.
Niccolò Machiavelli
Man gebe gern allen Menschen die schuldige Ehre und Achtung und verachte nur das Laster.
René Descartes
Karneval der Kulturen. Die Ächtung des Volksliedes und der Heimatmusik unter den sich gebildet und erhaben Dünkenden Deutschlands versteckt eine überdauernde Begierde nach heimeliger Musik und lässt diese sich ausleben mittelst hemmungslosem Suhlens im größten Kitsche sogenannter irischer oder griechischer oder sonst welcher mit ethnischer Güte prämierter Volksmusik.
Thomas Kapielski
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, große die Kumpanei.
Walter Ludin