Ich anerkenne kein anderes Zeichen der Überlegenheit als die Güte.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer auf dem Grund eines Brunnens sitzt, um den Himmel zu betrachten, dem kommt er klein vor.
Anonym
Ein Buch in der Hand ist besser als eine Fersehantenne auf dem Dach.
Die politischen Einflussnahme im ORF ist zu groß und es fehlt an redaktioneller Meinungsvielfalt.
Armin Wolf
Moral ist die Butter für die, die kein Brot haben.
B. Traven
Ich definiere den Humor als die Betrachtungsweise des Endlichen vom Standpunkte des Unendlichen aus.
Christian Morgenstern
Frauen, ich beklage euer Los! Für euer Elend kann es nur eine Entschädigung geben; und wäre ich Gesetzgeber, so wäre sie euch womöglich zuteil geworden. Von jeder Knechtschaft befreit, hättet ihr, wo immer ihr euch zeigt, als unantastbar gegolten.
Denis Diderot
Ich habe noch nie jemanden beneidet, der weniger hatte als ich.
Erhard Blanck
Der größte Feind nachbarlicher Beziehungen ist die immergrüne Thujahecke.
Erwin Koch
Die Korporationen (verzeiht das Wort, das schlecht ist, wie die Sache) vernichteten das freie Frankreich.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Der Esel kommt mir vor wie ein Pferd, ins Holländische übersetzt.
Georg Christoph Lichtenberg
Nimmt man das Vaterland an den Schuhsohlen mit?
Georges Danton
Torheit, mit dem Verdienst der Ahnen den eigenen Unwert bedecken zu wollen!
Heinrich Heine
Gewiß ist der allein glücklich und groß, der weder zu herrschen noch zu gehorchen braucht, um etwas zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Neider steht als Folie des Glücks, Der Hasser lehrt uns immer wehrhaft bleiben.
Der Mensch kann nicht leben, ohne an etwas zu glauben.
Luciano de Crescenzo
Wer würfeln muß zwischen Not und Sünde, ist glücklich zu nennen, wenn ihm nur die Not zufällt.
Ludwig Börne
Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied bereits kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis
Max Goldt
Vom Einzelnen kommt alles Heil, nicht von der Gesamtheit.
Paul Richard Luck
Der finsterste Aberglaube geht dem feinsten Unglaube beständig zur Seite. Niemals hat der Unglaube den Aberglauben getötet.
Theodor Rocholl
Der reine Wahnsinn, wie ein armer Teufel zu leben und reich zu sterben.
William Shakespeare