In der Erkennung der Wahrheit deinerseits, d.h. dessen, was von dir der, welcher durch dich sein Werk erfüllt, verlangt – nur darin liegt dein Leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wieviel Entfremdung kommt daher, daß Menschen den Anspruch erheben, in der Seele der andern zu lesen wie in einem Buche, das ihnen gehört, und daß sie wissen und verstehen wollen, wo sie an den andern glauben sollten.
Albert Schweitzer
Wir sehen im Pavian den Affen gleichsam auf der tiefsten Stufe, welche er einnehmen kann.
Alfred Edmund Brehm
Erschöpfung: Zustand eines Philosophen nach der Beschäftigung mit menschlicher Weisheit und Tugend.
Ambrose Bierce
Die schwache Seite des Kopfes.
Anonym
Mehr Geld für Schauspieler! Sonst gehen sie in die Politik.
Die Weltgeschichte ist eine Verschwörung der Diplomaten gegen den gesunden Menschenverstand.
Arthur Schnitzler
Unser Leben schauend gelebt, ist unsere Ernte gehalten.
Carl Hauptmann
Meine Spieler haben die Diktatur der Taktik und den Terror der Systeme besiegt.
César Luis Menotti
Das Urteil der Minorität müßte zum Beschluß erhoben werden, da die Mehrheit der Menschen töricht ist und die Klugen stets die Minderheit einnehmen.
Charles de Montesquieu
Für den rechten Menschen ist Trost nicht heilsam, weil er schwächt. Pflicht ist sein wahrer Trost.
Ernst von Feuchtersleben
Was bist du, liebreicher Gott, und was bin ich Würmlein, dein kleiner Knecht?
Franz von Assisi
Religion ist eben nicht Philosophie, aber es hat noch nie eine Religion gegeben und kann keine geben, die nicht auf Philosophie gegründet ist, die nicht die philosophischen Errungenschaften des Volkes zur Voraussetzung gehabt hätte. Das höchste Ziel, dem alle Philosophie zustrebt, ist und bleibt ja immer der Gottesbegriff.
Friedrich Max Müller
Lass uns träumen: Unsere Träume sind die Flügel, die uns in eine neue Wirklichkeit tragen.
Herbert Wesely
Gott steht überall und stets vor uns und dringt auf uns ein, daß uns in jedem Moment mit dem, was uns gerade angeht, der Blick seines Auges trifft.
Johannes von Müller
Das Nachhaltige mindert die Vergeßlichkeit.
Klaus Ender
Nichts Fremdes ist in der Natur...
Wie herrlich glänzt die Rosenpracht, Wenn Liebreiz rings die Felder schmücket, Die Lieb aus tausend Rosen blicket, Aus Sternen ihrer Wonnennacht.
Ludwig Tieck
Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, trägt sie an der falschen Stelle.
Mao Zedong
Man kann sich nicht aussuchen, an was man sich erinnert.
Matthias Deutschmann
Wer das Schwerere oder Grössere bewirken kann, kann auch das Geringere bewirken.
René Descartes