Üble Laune macht den Menschen immer unglücklich, ihn und seine Umgebung. Gute Laune schmiert, wie mit Fett, die Räder des Lebens.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Solange dein Gast weilt, heiß ihn nicht eilen, noch weilen, wenn du ihn siehest eilen.
Al-Harîrî
Wir hoffen immer auf den nächsten Tag, wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns.
Ernst R. Hauschka
Vorbilder werden geachtet, aber nicht geliebt.
Ernst von Feuchtersleben
Im selben Maß du willst empfangen, mußt du geben; Willst du ein ganzes Herz, so gib ein ganzes Leben.
Friedrich Rückert
Tagträume sind wichtig. Was man sich nicht vorstellen kann, kann man nicht tun.
George Lucas
Zuerst viel Bier vom Fass - dann ein Fass vom vielen Bier.
Gerhard Uhlenbruck
Wenn du deine Pflichten im Leben erfüllst, deine Arbeit mit Freude erledigst, Nachkommen hinterläßt und einen guten Namen im Leben, dann hast du Unsterblichkeit erworben. Es gibt keinen Tod.
Gilgamesch
Jede Provinz liebt ihren Dialekt, denn er ist doch eigentlich das Element, in welchem die Seelen ihren Atem schöpfen.
Johann Wolfgang von Goethe
Darum ist der erste Rat für Bücherkäufer: Kaufen Sie niemals das Buch, von dem alle Welt spricht.
Josef Hofmiller
Denn was wäre die Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit, verbündete sich mit der Finsternis der Grausamkeit und wäre eher Ungerechtigkeit als Gerechtigkeit.
Katharina von Siena
Zölibat, poröser Kondom.
Manfred Hinrich
Liebe garantiert keine Gegenliebe.
Liebe war für sie ein Gebiet, wo einer ohne Geld und gutes Aussehen nichts zu melden hatte.
Nathanael West
Fast alles Ernste ist schwer, und alles ist ernst.
Rainer Maria Rilke
Wenn der Nil um dein Geheimnis weiß, wird es bald auch die Wüste kennen.
Sprichwort
Was leicht ist, trägt ein Windhauch davon.
Von Bilderbuchlandschaften leben vor allem die Fotografen.
Walter Ludin
Ein guter Propagandist kann sogar mit Hilfe der Wahrheit überzeugen.
Wieslaw Brudzinski
Die Liebe ist eine ungeheure Verarbeitungsfähigkeit, die mit allen störenden Einzelzügen am Nebenmenschen fertig wird; eine Kraft des Durchbruchs zum Ganzen des Nebenmenschen, wie sie etwa eine Mutter gegenüber ihrem Kinde hat.
Wilhelm Michel
Es stimmt nicht, daß Erfolg den Menschen verdirbt, indem er ihn eitel, egoistisch und selbstgefällig macht. Im Gegenteil: Meist wird der Mensch durch Mißerfolg verdorben.
William Somerset Maugham