Zitate über Leben

Üble Laune macht den Menschen immer unglücklich, ihn und seine Umgebung. Gute Laune schmiert, wie mit Fett, die Räder des Lebens.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Fett Laune Leben Rad Umgebung

Angela Merkel ist nach außen verbindlich, nach innen kämpferisch, in der Summe beides.

Alice Schwarzer

Wenn wir nicht so blind der uns knechtenden Sitte unterworfen wären, so könnte sich kein nur einigermaßen feinfühliger Mensch mit dem Gedanken versöhnen, daß man zu unserem Unterhalt alltäglich eine solche Unzahl von Tieren töten muß, und zwar ungeachtet dessen, daß uns die mildtätige Erde die verschiedensten vegetabilischen Schätze beschert.

Bernard Mandeville

Anständige Leute behandelt man korrekt, aber einen Schlawiner muß man mit seinen eigenen Waffen schlagen.

Erwin Koch

Die größte Tat bleibt immer die Läuterung der eigenen Persönlichkeit, das Finden und Ausbauen des Heiligtums, das in uns allen ist; das werktätige Ausstrahlen dieses Heiligen in die zu erobernde Welt.

Friedrich Lienhard

Nach dem Autor-Unfall des N. N. geht es uns bereits wieder gut: Er schreibt noch nicht wieder.

Gerd W. Heyse

Toleranz ist eine Frage der Geduld, Geduld eine Frage der Nerven.

Graham Greene

Man muss feststellen, dass der Spruch auch nicht mehr stimmt, dass der Schütze nicht selber schießen soll. Ich stelle fest, dass der Schütze sehr wohl den Elfmeter selber schießt.

Günther Netzer

Das sanfteste Wort, das süßeste Gefühl ersterben, wenn wir merken, daß sie befohlen sind.

Honore de Balzac

Predigten sind Kehrbesen, die den Unrat von acht Tagen aus den Herzen der Zuhörer herausfegen.

Jean Paul

Nicht der Hunger unseres Leibes kommt uns teuer zu stehen, sondern der Ehrgeiz.

Lucius Annaeus Seneca

Es ist mit der Herrschbegierde wie mit der Eßlust. Bei schwachen Gemütern ist jene oft am stärksten, wie diese oft am größten ist bei Menschen von schwacher Verdauung.

Ludwig Börne

Wer ein Ziel nicht verfolgt, der bleibt nicht nur stehen, sondern der fällt zurück.

Manfred Rommel

Wir haben nicht mehr die Wahl zwischen Gewalt und Nichtgewalt. Wir haben nur die Wahl zwischen Nichtgewalt und Nichtsein.

Martin Luther King

Vorsicht Freund, verbotenes Geschwätze Laß den Lippen nie entfahren, Schwerer oft als Gold und Schätze Ist es, Worte zu bewahren.

Moritz Döring

Mehr und mehr hat es sich aber in letzter Zeit herausgestellt, daß die Natur nach einem ganz anderen Plan arbeitet. Ihre Grundgesetze beziehen sich nicht ganz unmittelbar auf eine Welt, die wir uns in Raum und Zeit vorstellen können, sondern diese Gesetze gelten für ein Etwas, von dem wir uns keine anschauliche Vorstellung machen können ohne ganz unwesentliche Züge mit aufzunehmen.

Paul Dirac

Angst und Schrecken bringt den Lahmen auf die Beine.

Sprichwort

Um zu wissen, ob es einen Gott gibt, verlange ich von Euch nur eins: Macht die Augen auf. Macht eure Augen auf, und ihr werdet einen Gott erkennen und ihn anbeten.

Voltaire

Leid mag zur Absage an das Vergängliche führen, aber es führt deshalb noch nicht zur Zusage an das Unvergängliche.

Waldemar Bonsels

Wirklich gute Literatur wird zu ihrer Zeit selten gewürdigt. Die besten Dichter sterben arm. Die schlechten verdienen das Geld.

Walter Moers

Anarchismus ist umgestülpter bürgerlicher Individualismus.

Wladimir Iljitsch Lenin