Üble Laune macht den Menschen immer unglücklich, ihn und seine Umgebung. Gute Laune schmiert, wie mit Fett, die Räder des Lebens.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es gibt Schriftsteller, die leben vom Nichtverstandenwerden. Bei einigen von ihnen kann man sogar einen Aufstieg von Fiasko zu Fiasko beobachten. Das Geheimnis ihres Erfolges besteht darin, daß er nicht vorhanden ist, und ihr Lorbeer beginnt zu welken, sobald man anfängt, sie zu verstehen.
Alexander Moszkowski
Hunger und Liebe sind die Triebkräfte aller menschlichen Handlungen.
Anatole France
Wer am Boden liegt bemerkt vielleicht aufs Mal daß er den Himmel sieht
Anke Maggauer-Kirsche
Der Stoff ist das Mögliche, die Form das Wirkliche. Da nun dies aus beiden Zusammengesetzte ein beseeltes Wesen ist, so ist der Körper nicht die Wirklichkeit einer Seele, sondern die Seele die Wirklichkeit eines bestimmten Körpers.
Aristoteles
Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes.
Bibel
Wir spielen unsere Gedanken gegeneinander aus, in Wirklichkeit unsere Temperamente.
Christian Morgenstern
Darum nennen wir auch die Lust Anfang und Ende des seligen Lebens. Denn sie haben wir als das erste und angeborene Gut erkannt, von ihr aus beginnen wir mit allem Wählen und Meiden, und auf sie greifen wir zurück, indem wir mit der Empfindung als Maßstab jedes Gut beurteilen.
Epikur
Versuche nie, einen geliebten Menschen zu ändern, wenn er dir hinterher noch gefallen soll.
Erwin Koch
Niemand darf seine Wurzeln vergessen. Sie sind Ursprung unseres Lebens.
Federico Fellini
Es gibt keine überzeugungskräftigere Apologie des Christentums als die Sterbebetten wahrer Christen.
Friedrich Delitzsch
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, der hält auch Kuba für demokratisch.
Guido Westerwelle
Kühles Denken mit bedächtiger Arbeit kommt oft genug weiter als Pathos und Enthusiasmus.
Gustav Rümelin
Wenn wir uns von vergangenen Dingen eine rechte Vorstellung machen wollen, so haben wir die Zeit zu bedenken, in welcher etwas geschehen, und nicht etwa die unsrige, in der wir die Sachen erfahren, an jene Stelle zu setzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Christ hält das Christentum für etwas, das es nie war: für die Lehre Jesu.
Karlheinz Deschner
Die Mode hat den olympischen Rhythmus auf vier Monate verkürzt.
Manfred Hinrich
Geiz kostet Ärger.
Was ist es denn, was uns so oft mit ganzer Kraft zu einem Menschen hinzieht, unsere Neigung und Liebe für ihn erweckt? – Es ist seine Sittlichkeit und die drückt stets den Besitz eines zärtlichen Herzens, so wie das Verlangen aus, auch bei uns ein Gleiches zu finden.
Martin Heinrich
Man irrt sehr, wenn man glaubt, daß es Antiken gibt. Erst jetzt fängt die Antike an zu entstehen.
Novalis
Nachdem der Urmensch entdeckt hatte, daß es – wörtlich so verstanden – in seiner Hand lag, sein Los auf der Erde durch Arbeit zu verbessern, konnte es ihm nicht gleichgültig sein, ob ein anderer mit oder gegen ihn arbeitete.
Sigmund Freud
Ein einziges Blättchen Erfahrung ist mehr wert als ein ganzer Baum voll guter Ratschläge.
Sprichwort