Unsere Kunst ist wie die Soße zum Essen. Gibt es nur Soße, schmeckt das gut, aber man wird nicht satt und verdirbt sich den Magen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es sei bei ihm, wie bei einem geschlachteten Opfertier, wenn alles fertig sei: Nichts mehr übrig als Bauch und Zunge.
Antipater von Sidon
Man wechselt Diebe, wenn man Minister wechselt.
Christine von Schweden
Das Urgefühl der Liebenden ist Langeweile - ihre Sehnsucht Ablenkung...
Elmar Kupke
Für einen Menschen ist es unmöglich, das zu erlernen, was er bereits zu wissen meint.
Epiktet
Das Kind der Keckheit.
Erich Kästner
Lange Unfreundlichkeit hat Abstumpfung zur Folge.
Johann Friedrich Herbart
Jugend und Gesundheit macht das Menschengesicht glatt und Falschheit seine Worte... Ich lobe mir den glatten Stein, aber ich fürchte die "glatten Worte".
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Geschlagenen von heute werden die Sieger von morgen sein.
Karl Liebknecht
Lieben können heißt alles können.
Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.
Ludwig Erhard
Das Zittern ist ein Zeichen von Mangel an Gewohnheit. Andere vor sich Zittern machen, ist ein Zeichen von Arroganz und Hochmut.
Lü Buwei
Gut gemeint ist auch daneben.
Manfred Hinrich
Die Ehre ist der Tugend Lohn.
Marcus Tullius Cicero
Na ja gut, es gibt das Internet. Aber es dauert zu lange, bis Sie sich dort alles zusammengesucht haben, und dann sollten Sie es auch noch an diesem unsäglich doofen Bildschirm lesen. Da hilft die Zeitung und sagt: Das ist heute für dich wichtig.
Michael Ringier
Gott will Götter.
Novalis
Der Geist Gottes weht, wie er will und wann er will: sein Kommen zu veranlassen, steht nicht in des Menschen Macht.
Paul de Lagarde
Ignoranz und Arroganz tanzen den gleichen Tanz.
Paul Mommertz
Wir sollten auf die Lebensreise vor allem solche Dinge mitnehmen, die bei einem Schiffbruch mit uns gerettet werden können.
Pindar
Leihe denen, die arm sind, und verlange etwas von denen, die reich sind, so werden sie nicht mehr zu dir kommen.
Saadi
Wohl gibt's, wo Götter schaffen, nichts Unmögliches.
Sophokles