Was man besitzt, man achtet es kaum, erst der Verlust macht weinen.
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Macht verdirbt nicht den Charakter. Sie macht charakterlos.
André Brie
Der Kluge hat gelernt, sich über nichts mehr zu wundern. Der Weise wundert sich über alles.
Attila Ohm
Wer könnte bestehen, wenn man für seine Gedanken verantwortlich gemacht würde?
August Strindberg
Ein großer Mann ist ein kleiner Mann, der etwas als erster tut.
Benjamin Franklin
Man soll die Fähigkeit eines Menschen nicht nach seinen Anstrengungen, sondern nach seinen alltäglichen Leistungen messen.
Blaise Pascal
Steht die Gesellschaft vor dem Bankrott, Schwärmt sie sehr für Kirch' und Gott.
Ernst Klaar
Daß liebender im Bunde mit Sterblichen das Element dann lebet und dann erst reich, Bei frommer Kinder Dank der Erde Kraft die unendliche, sich entfaltet.
Friedrich Hölderlin
Mit Pflichten streiten Pflichten.
Friedrich Schiller
Nichts auf Erden darf uns die Hoffnung rauben, und es gibt keinen Fluch, den der Himmel nicht in Segen verwandeln könnte.
Friedrich von Bodenstedt
Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.
Jean Jaurès
Qualität ist Gutklassigkeit.
Jil Sander
Der Superlativ ist auch als rhetorische Form nicht gut. Ein Gedanke soll einfach und wahr ausgedrückt werden.
Ludwig Thoma
Man kann kein kapitalistisches System betreiben, wenn man kein Geier ist; man muss das Blut von jemand anderem saugen, um Kapitalist zu sein.
Malcolm X
Alles ist miteinander verbunden, manchmal sogar das Angenehme mit dem Nützlichen.
Manfred Hinrich
Menschen, die schön sind, brauchen nicht nett zu sein, damit man nett zu ihnen ist. Deshalb lernen sie es nie.
Martin Suter
Der Geist läßt sich vom Körper nicht lostrennen auf dieser Erde.
Otto von Bismarck
Es gibt Menschen, die ihr Leben nur als Benefizvorstellung für sich betrachten.
Peter Sirius
Kennen Eure Exellenz, nach den Tugenden, die man von einem Diener verlangt, viele Herren, die würdig wären, Kammerdiener zu sein?
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.
Viktor Frankl
Wer als Wein und Weiberhasser jedermann im Wege steht, der esse Brot und trinke Wasser, bis er daran zugrunde geht.
Wilhelm Busch