Ich wüßte gern, ob der Schnee die Bäume und die Felder liebt, wo er sie so zärtlich küßt.
Lewis Carroll
Wenn man ein Wozu des Lebens hat, erträgt man jedes Wie.
Friedrich Nietzsche
Darüber, wer die Welt erschaffen hat, läßt sich streiten. Sicher ist nur, wer sie vernichten wird.
George Adamson
Was ist Demokratie – eine Aristokratie von Lumpengesindel.
George Gordon Byron
Ein Mann nimmt Hingabe als gegeben an. Er betrachtet es als unumstrittenes Recht, nur aus dem einfachen Grunde, daß er aus dem Körper seiner Mutter stammt.
George Sand
Medizinjournalismus ist oft ein Tauschgeschäft: USA-Reisen gegen journalistisches Gewissen.
Gerhard Kocher
Gegen Schufte muß man mit List agieren, sonst ist man perdu.
Heinrich Heine
Menschen reagieren nun mal aufeinander, indem sie einander in die Augen sehen und nicht nur auf die Worte achten, sondern auf alle Signale, die von einer Person ausgehen.
Hillary Clinton
Nicht allein die ganz frische Jugend, sondern auch der schon herangebildete Mann wird, sobald ihm ein prägnanter folgerechter Gedanke aufgegangen, sich mitteilen, bei andern eine gleiche Denkweise anregen wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Glück ist ein illusorischer Zustand, ein sich Anklammern an Vergängliches.
John Knittel
Wissen Sie, ich habe vor mir selber Angst. Wenn ich zuviele Rechte bekäme - ich wüßte nicht, was ich dann tun würde.
Lech Wałęsa
Dichter sollten als die ersten Lehrer der Nation angesehen sein.
Ludwig van Beethoven
Das Geld denkt, der Mensch lenkt ein.
Manfred Hinrich
Beschuldige niemand der Wankelmütigkeit, weil er sich zu seinem Vorteil verändert hat.
Marcus Tullius Cicero
Heute sind die meisten Frauen keine Rätsel mehr, nur noch Auflösungen.
Oskar Kokoschka
Menschen lachen leicht und gern über andere.
Stanislaw Jerzy Lec
Jedes Denken birgt eine gewisse Dummheit.
Stéphane Audeguy
Das Urteil der Bourgeoisie in den Dingen der Kunst ist naiv und brutal.
Sully Prudhomme
Bald gewöhnt man sich an das Gute, nimmt es als selbstverständlich hin und hat die Neigung, das zu betonen, was fehlt. Es gehört zu den ersten Regeln der Lebensklugheit, über das Fehlende, wenn es nicht schwerer wiegt, als das Gute, was da ist, hinwegsehen zu lernen.
Theodor Fontane
Das Kind ist des Mannes Vater.
William Wordsworth
Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.
Winston Churchill