Lieber Armut mit Anstand als Reichtum mit Gemeinheit.
Li Gi
Leute mit dem Verstand eines Pferdes erkennt man an ihren hochtrabenden Worten.
Anonym
Der Humor entspringt aus dem Gemüte, es hat also der ganze Mensch, der religiöse und sittliche, der denkende und empfindende Mensch daran Anteil.
Christian Oeser
Wer es anderen leicht macht, erschwert sein eigenes Leben.
Ernst Ferstl
Als erstes hat Gott der Allmächtige einen Garten angelegt.
Francis Bacon
Dann erst genieß ich meines Lebens recht, wenn ich mir's jeden Tag aufs neu' erbeute.
Friedrich Schiller
Universitäten sind weniger eine Auslese von Intelligenz als von Eitelkeit.
Gerhard Zwerenz
Geschichtsbildend sind nicht die Kriege, sondern die Kunst.
Gottfried Benn
Wir halten Hochzeit zu dieser Stunde und gehen dann aus der Welt – dort ist das tiefe Wasser – dort scheidet uns niemand mehr und wir sind zusammengewesen – ob kurz oder lang, das kann uns gleich sein.
Gottfried Keller
Wenn er wirklich ein echtes Genie ist, kann er auch scharfe Lauge vertragen.
Hans Christian Andersen
Es ist eine uralte List der Despotie, ihre Opfer zu schmähen und zu erniedrigen und ihre Unterdrückung zu rechtferigen.
Hedwig Dohm
Was Rassen, Völker, Individuen unterscheidet, ist je die eigentümliche welthafte Bezogenheit ihres Lachens und mit ihr seine eigentümliche Formung und Ausprägung.
Joachim Ritter
Glaube und Vernunft, sie lassen sich sehr gut vereinigen. Man glaube mit dem Herzen und prüfe mit der Vernunft. Vernunft und Herz entsprechen den großen Faktoren des Lichtes und der Wärme in der Natur. Sie sind die beiden Pole des Daseins.
Johann Christoph Friedrich August Heinroth
Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes.
Kurt Tucholsky
Die Natur ist der erste, ursprüngliche Gegenstand der Religion, wie die Geschichte aller Religionen und Völker sattsam beweist.
Ludwig Feuerbach
Frustrierend an Politik ist: Je mehr du sie verstehst, desto mehr realisierst du, wie wenig Einfluss du doch hast.
Marius Müller-Westernhagen
Du mußt lernen, dein Denkvermögen nach deinem eigenen Willen zu gebrauchen und deiner Phantasie die Flügel zu stutzen die dir sonst über den Kopf wachsen könnte.
Multatuli
Ein Mensch, der anderer bedarf.
Paul Valéry
Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.
Viktor Frankl
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe
Der Mensch wird sicherlich von Zeit zu Zeit über die Wahrheit stolpern, aber sich meist schnell wieder aufraffen und weitermachen wie gehabt.
Winston Churchill