Wer das Äußere wichtig nimmt, der wird in seinem Innern betört.
Liezi
Es gibt keine dummen Fragen nur Dumme, die nicht fragen
Anke Maggauer-Kirsche
In der Freude über einen sonnigen Tag materialisieren sich leise unsichtbare Ideen.
August Macke
Arroganz ist die Barriere der Weisheit.
Bias von Priene
Einen Menschen kennenlernen ist nicht immer ein Glück.
Christian Morgenstern
Jeder braucht nur die richtige Gelegenheit, dann sind wir alle austauschbar.
Doris Dörrie
Der entscheidende Sieg wird stets dem unterrichtetsten und moralistischem Volke zu Teil. Ich verstehe unter Moralität die Fähigkeit zur Aufopferung und die Liebe zur Pflicht.
Ernest Renan
Die Liebe gebar die Welt, die Freundschaft wird sie wieder gebären.
Friedrich Hölderlin
Wenn jeder dem andern ins Gesicht sagen würde, was er hinter seinem Rücken tuschelt, wäre ein gesellschaftliches Zusammenleben nicht möglich.
Honore de Balzac
Man empfindet Scham über sein ganzes Glück, wenn man andere im Elend sieht.
Jean de la Bruyère
Nichts verknüpft so miteinander die Herzen, als die Süßigkeit, miteinander zu weinen.
Jean-Jacques Rousseau
Wer uns am strengsten kritisiert? Ein Dilettant, der sich resigniert.
Johann Wolfgang von Goethe
Erfolg ist kein Lotteriegewinn, Erfolg verpflichtet.
John von Düffel
Ich betrachte mich als Lernender auf dem Weg zu einer heiteren Gelassenheit.
Jürgen Hogeforster
Der Weise erwägt erst seine Kraft, bevor er etwas beginnt und schafft.
Julius Sturm
Zu jeder Zeit liegen einige große Wahrheiten in der Luft. Sie bilden die geistige Atmosphäre des Jahrhunderts.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Wolf trachtet nach einem unbewachten Schafstall.
Ovid
Wie sich aus dem Zusammenbruche ein verjüngtes Deutschland erheben kann? Nur dadurch, daß seine Kultur im schroffen Gegensatze gegen das sich entwickelt, was sich den Geist der Zeit nennt. Nicht zu erfüllen, was zeitgemäß ist, wird das Losungswort der neuen Kultur sein dürfen, sondern was in der Zeit, ja trotz der Zeit ewig ist.
Siegmund von Hausegger
Wissenschaft ist die Kenntnis von den Wirkungen und von der Abhängigkeit eines Faktums von einem anderen.
Thomas Hobbes
Die Auferstehung des Fleisches gibt es nur so lange, wie wir Glieder des Lebens sind.
Ulrich Erckenbrecht
Gar manches ist vorherbestimmt; Das Schicksal führt ihn in Bedrängnis; Doch wie er sich dabei benimmt, Ist seine Schuld und nicht Verhängnis.
Wilhelm Busch