Liezi Zitate

Des Wandern Lust ist, daß man die Zwecklosigkeit genießt. Genüge im eigenen Selbst zu finden, das ist des Wanderns höchste Stufe.

Liezi

Genüge Lust Selbst Stufe Wandern

Gott verzeih mir meine Sünden! Das ist die schwere Zeit der Not, Das ist die Not der schweren Zeit, Das ist die schwere Not der Zeit, Das ist die Zeit der schweren Not.

Adelbert von Chamisso

Wo die Praxis des Lebens fehlt, ist das Studium immer nur eine halbtätige Arbeit.

August von Platen-Hallermünde

Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit sehen zu müssen, macht ebenso viele Revolutionäre wie Unzufriedenheit und Hunger.

B. Traven

Wenn die Frauen toll und wild Uns in Eifersucht umwüten, Meinen se nur sanft und mild Ihre Liebe zu behüten.

Emil Claar

Realität ist das Letzte, wodurch sich ein Optimist beeindrucken läßt.

Erwin Koch

Die Vertierung der menschlichen Gattung während so vieler Jahrhunderte hat den Fanatismus verlängert.

Friedrich II. der Große

Es ist in der Tat verkehrt, wenn man unsern Kindern alles mit Liebe beibringen will, da in dem höheren Leben, wenn wir älter werden, uns das wenigste zu Gefallen geht.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Göttin hat mir Thee gekocht Und Rum hineingegossen; Sie selber aber hat den Rum Ganz ohne Thee genossen.

Heinrich Heine

Es bildet die Achtung, welche der Staat der Person und ihrer Freiheit erweist, den sichersten Maßstab seiner Kultur.

Heinrich von Treitschke

Ein unzulängliches Wahre wirkt eine Zeit lang fort, statt völliger Aufklärung aber tritt auf einmal ein blendendes Falsche herein, das genügt der Welt, und so sind Jahrhunderte betört.

Johann Wolfgang von Goethe

Er wollte seine Geliebte zur Freiheit verurteilen. Das lassen sie sich schon gar nicht gefallen.

Karl Kraus

Der Geizige sagt sich insgeheim: bin ich für das Schicksal der Armen verantwortlich? So legt er das Mitleid ab, das ihn belästigen könnte.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Eine Menge von Büchern wirkt zerstreuend. Da du doch nicht alles lesen kannst, was du besitzen möchtest, so genügt es, so viel zu haben, wie du lesen kannst.

Lucius Annaeus Seneca

Die Erkenntnis wird nur durch den Verlust der Unschuld des Lebens erkauft.

Ludwig Feuerbach

Es hat keiner das Rechte gefunden, er hätte denn zuvor das Rechte verworfen.

Meister Eckhart

Aufrichtigkeit, in kleiner Menge gereicht, ist ein gefährlich Ding; eine größere Dosis davon wirkt absolut tödlich.

Oscar Wilde

Tatsächlich üben Worte eine typisch magische Macht aus: sie machen sehen, sie machen glauben, sie machen handeln.

Pierre Bourdieu

Wer sich mit den Sorgen anderer belädt, hat Zeiten der völligen Einsamkeit besonders nötig.

Prentice Mulford

Nur die Zweifler sind immer unfehlbar.

Stefan Schütz

Vorbilder sind immer gezeichnet.

Stefan Schütz