Die großen Tatmenschen haben mit dem Mondsüchtigen eines gemein: Sie vertragen es auf ihrem gefährlichen Wege nicht, angerufen, gestört oder gar gewarnt zu werden.
Lily Braun
Wenn die ganze Welt eine Bühne ist, wo sitzen dann die Zuschauer?
Arthur Schopenhauer
Entweder gewöhnt man sich an seine Sklaverei, oder man wird zum Sklaven seiner Gewohnheit.
Bruno Ziegler
Leute wie Beyoncé und Britney sind keine Künstlerinnen - das sind Performer. Falsch und oberflächlich.
Christina Aguilera
Man überschätzt oder überbetont zumeist das, was man eigentlich nicht ist oder nicht kann.
Eduard von Keyserling
Und wenn die Noth nicht Eisen bricht, Das Eisen bricht die Noth.
Emanuel Geibel
Man nehme der Zuneigung den Eigensinn, und es gibt keine Verliebten.
Emanuel Wertheimer
Wenn wir ein Ziel vor Augen haben, stellt auch ein steiler oder steiniger Weg kein Hindernis dar.
Ernst Ferstl
Der Aphoristiker zieht das Fazit der Dinge und überlässt alles andere dem Leser.
Ernst Reinhardt
Man kann Ratschläge geben, aber nicht den Verstand, sie zu befolgen.
François de La Rochefoucauld
Ein Kind, das innerhalb des kindlichen Kreises sich richtig zu verhalten weiß, wächst von selbst in ein richtiges Mannestum hinein.
Friedrich Fröbel
Wahrlich, ich mag sie nicht, die Barmherzigen, die selig sind in ihrem Mitleiden. Zu sehr gebricht es ihnen an Scham.
Friedrich Nietzsche
Die Reklame dient oft dazu, ein gutes Erzeugnis durch ein schlechteres zu verdrängen.
Jakob Bosshart
Die wahre Liebenswürdigkeit hängt nicht am seidenen Kleide oder an schön gekämmten Haaren, sondern am Herzen, welches sich auf einem freundlichen Gesicht spiegelt.
Jeremias Gotthelf
Österreich zuerst, das ist meine Formel für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Jörg Haider
Ein kräftiger Geist kann nichts halb thun, aber auch nicht halb irren.
Johann Jakob Mohr
Wenn die Jugend eines Volkes konservativ ist, hat schon die Todesglocke geschlagen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Zum Verirren gibt es in der Einsamkeit ebensogut Wege, wie in der Gesellschaft.
Michel de Montaigne
Ein Schauspieler kann sich im Ton seiner Rolle so vergreifen, daß er – Beifallsstürme entfesselt.
Otto Weiß
Man verurteilt keinen Schuldigen, ohne ihm sein Verbrechen zu nennen, ohne seinen Anklägern einen Namen zu geben.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Nichts ziemt sich weniger als dünkelhafter Wahn, zumal für junge Menschen.
Zenon von Elea