Der freie Wille hat keinen Marktpreis.
Lope de Vega
Auch jene Menschen, die sich durch fremde Macht erhoben haben und sich nun ihres Reichtums brüsten, gewähren, wenn jeder zurückfordert, was ihm gebührt, einen kläglichen Anblick und sind dann nichts mehr, als was sie früher waren.
Äsop
Man lernt, um zu leben. Man lebt nicht, um zu lernen.
Bruno Bettelheim
Der Mensch ist dazu gemacht, außer sich zu leben, ehe er in sich selbst zurückkehrt.
Christian Garve
Die Liebe ist nicht zu lenken und zu löschen.
Claire von Glümer
Es gibt ungemein zarte Naturen, die alles verletzen, nur nicht den Anstand.
Emanuel Wertheimer
Warum fließen Tränen vor Trauer oder Freude? Sie sind doch nur Tropfen auf den heißen Stein unserer brennenden Seele.
Erhard Blanck
Gewissenskonflikt: Unser Gewissen ist manchmal ganz und gar nicht unserer Meinung.
Ernst Ferstl
Das ist der Überlegung Vorteil, daß der Mensch mit Weisheit sicher ordnet seinen Lebensgang.
Euripides
Ich fürchte, unsere allzu sorgfältige Erziehung liefert uns nur Zwergobst.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Ärgerliche an manchen Kritikern ist, dass sie manchmal recht haben.
Gerd de Ley
Wir, die Männer der praktischen Arbeit, stützen die Gesellschaft, indem wir Wohlstand in möglichst weite Kreise tragen.
Henrik Johan Ibsen
Es befindet sich wohl keine Kirche in der Christenheit, deren frühere Gemälde, Statuen oder sonstige Denkmale nicht neuere Bedürfnissen oder verändertem Kunstgeschmack einmal weichen müssen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Brautstand ist jener sonderbare Stand des Lebens, den man mit Recht als den glücklichsten zu bezeichnen pflegt, und dem doch niemand eine allzulange Dauer wünscht, am wenigsten die zunächst Beteiligten.
Karl Gutzkow
Der Glaube kann Berge versetzen. Ich gehe lieber außen rum.
Margot S. Baumann
Früher hatten die Kinder Rotznasen, heute haben die Rotznasen Kinder.
Peter E. Schumacher
Mancher Mensch macht stets nur den Eindruck eines Fragezeichens, wozu er eigentlich da sei.
Peter Sirius
Den Narren dürstet es mitten im Fluss.
Sprichwort
Güte kann Haare aus des Löwen Schnurrbart ziehen.
Jetzt kommt Luis Enrique, in Spanien weltbekannt.
Thomas Herrmann
Wir leben in einer Informationsgesellschaft. Das lernt man schon in der Schule. Was man dabei nicht lernt, ist, dass man dabei auf Schritt und Tritt Spuren hinterlässt, immer und überall, winzige Bruchstücke, scheinbar bedeutungslose Datensplitter, die wieder aufgefunden und neu zusammengesetzt werden können.
William Gibson