Hitze, sagen uns die Naturforscher, bringt eine Verdünnung der Luft hervor und Verdünnung der Luft erzeugt Kälte. So macht Eifer Revolutionen und Revolutionen machen die Menschen eiferlos.
Lord Thomas Babington Macaulay
Mein Glück liegt im Vergrößern des Glücks anderer. Ich brauche das Glück aller, um selber glücklich zu sein.
André Gide
Das Glück ist wie ein Brillengestell. Man sucht es, bis man darauf tritt, und dann ist es hinüber.
Annette von Droste-Hülshoff
Alle Dinge sind herrlich zu sehen, aber schrecklich zu sein.
Arthur Schopenhauer
Es sieht zu modern aus. Modern ist veraltet.
Bertolt Brecht
Wer kann Liebenden ein Gesetz vorgeben? Liebe in sich ist ein bedeutenderes Gesetz.
Boëthius
Du kannst dich nicht so anbeten lassen, ohne die geringste Erwiderung dieses Gefühls zu zeigen.
D.H. Lawrence
Dortmund hat zwar einen Hitzfeld, aber keine Rasenheizung.
Erich Laaser
Jedes Ding ist, je nach dem, wie man es betrachtet, ein Wunder oder ein Hindernis, ein Alles oder ein Nichts, ein Weg oder eine Sorge.
Fernando Pessoa
Vor Gott ist keine Flucht als nur zu ihm.
Friedrich Rückert
Es bleibt die Frage, warum gibt es etwas und nicht vielmehr nichts?
Hans Küng
Ich fürchte den Tod nicht; was ich in Gottes Auge gelte, weiß ich; ich bin ein armer Sünder, nur das Verdienst meines Erlösers wird mir die ewige Seligkeit erwerben.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Wie viele vortreffliche Männer von den schönen Gaben sind gestorben, ohne daß man von ihnen gesprochen hätte! Wie viele leben noch, von denen man nicht spricht und nie sprechen wird!
Jean de la Bruyère
Die Sorge geziemt dem Alter, damit die Jugend eine Zeitlang sorglos sein könne.
Johann Wolfgang von Goethe
Gesellschaft bleibt eines wackeren Mannes höchstes Bedürfnis.
Einer meiner ersten Arbeitsplätze im Dienste des Landes Baden-Württemberg befand sich in einem kleinen, mit einer Milchglastür versehenen Raum im ehemaligen Verwaltungsgerichtshof, der den Anschein erweckte, als handle es sich um eine Toilette. Die dorthin Strebenden waren jeweils tief enttäuscht, wenn sie statt dieser mich vorfanden.
Manfred Rommel
Es ist selten, daß man im Guten auseinandergeht. Denn wenn man im Guten ist, geht man nicht auseinander.
Marcel Proust
Wer den Tod fürchtet, setzt voraus, daß er ihn kennt; ich aber weiß weder, was sein Wesen ist, noch was er in der anderen Welt aus uns macht.
Michel de Montaigne
Männer können fürchterlich schmecken und ganz beunruhigend aussehen. Frauen lieben sie trotzdem.
Naomi Wolf
Ich liebe niemanden, nicht einmal meine Brüder.
Napoléon Bonaparte
Das Leben ist Schwäche. Stärke ist die Ausnahme.
Peter Temple