Es ist ein gewöhnlicher Irrtum in der Politik, Mittel und Zweck zu verwechseln.
Lord Thomas Babington Macaulay
Du kannst niemanden unterdrücken, ohne selbst unten zu bleiben.
Booker T. Washington
Das Bewusstsein hoher Geburt ist eine moralische Kraft, deren Wert die Demokraten, und wären sie vollgestopft mit Mathematik, nimmermehr zu ermessen vermögen.
Edgar Allan Poe
Eigen Haus und Herd und Kind, Machen auch das Leid gelind.
Felix Dahn
Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da.
Franz Kafka
Die Freude am Wirken ist Leben – das hilft uns weiter, wenn auch der Weg manchmal steil und ermüdend ist.
Friedrich Max Müller
Je mehr man schon weiß, je mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.
Friedrich Schlegel
Nichts kann mehr zu einer Seelen-Ruhe beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Fasten ist im Grunde nur eine gesundheitliche Maßnahme.
Gustave Flaubert
Ich komme auf keinen Fall in die Hölle. Denn der Teufel hat Angst vor mir.
Inge Meysel
Zu einem Frankfurter Stadtsyndikus, der "Werthers Leiden" ein gefährliches Buch nannte: Gefährlich! Was gefährlich! Gefährlich sind solche Bestien, wie Ihr seid, die alles ringsum mit Fäulnis anstecken, die alles Schöne und Gute begeifern und bescheißen und dann der Welt glauben machen, es sei alles nicht besser als ihr eigener Kot.
Johann Wolfgang von Goethe
Unbefriedigte Lust welkt nie in dem Busen des Mannes.
Und Gott ist das, was wir nicht fassen können.
Leopold Schefer
Sich verpaßt man eher als den Zug.
Manfred Hinrich
Kohle: nach oben Wärme, nach unten Asche.
Jedermann weiß, wie das Wasser aus einer Wasseruhr rinnt. Auf die gleiche Weise verrint die Zeit des Menschen, nur dass seine Zeit nicht mit einer Wasseruhr, sondern an den ihm widerfahrenden Ereignissen gemessen werden kann. Das ist eine große, erhabene Wahrheit, die der Mensch erst in seinen alten Tagen einsieht, wenn seine Zeit in nichts zerfließt und er nichts mehr erlebt, selbst wenn er sich einbildet, viel zu erleben, um erst nachträglich einen Irrtum zu bemerken. Wenn ein Mensch viel erlebt und sein Herz sich wandelt und neu gestaltet, kann ihm ein einziger Tag länger erscheinen als ein oder zwei Jahre schlichten, arbeitsamen Lebens ohne persönliche Veränderung.
Mika Waltari
Ein Machthaber darf seinen Günstlingen nur so viel Ansehen geben, daß zwischen diesen und ihm immer noch ein Abstand und immer noch etwas Begehrenswertes liegt.
Niccolò Machiavelli
Das Leben ist eine Brücke von Seufzern über einen Strom von Tränen.
Philip James Bailey
Du mußt es genießen! Auch das noch!
Walter Ludin
Furcht ist nichts weiter als eine etwas prägnanter hervortretende Form der Äußerung des Eigennutzes.
Wilhelm Raabe
Wir leben in einer Zeit, in der es jedem Idioten, der ein Stoßgebet zum Himmel schickt, gelingt, eine Platte zu besingen.
Wolfgang Menge