Die Dichter und die Helden sind desselben Stammes. Es ist kein anderer Unterschied zwischen ihnen, als zwischen Gedanken und Tat. Die einen tun, was die andern im Geiste schaffen.
Lord Thomas Babington Macaulay
Der König sei durchweg der Geist des Staates, der Rat der äußeren Sinne oder des Körpers, durch welchen der Geist das vollzieht, was er für das Beste erachtet.
Baruch Benedictus de Spinoza
Bekommen, was man sich wünscht, ist Erfolg. Sich wünschen, was man bekommen kann, ist Glück.
Charles Franklin Kettering
Was ist denn ein Freund? Ein Wahlverwandter.
Claude Adrien Helvétius
Ich schreibe nur durch Eingebung und bin der Sekretär meines Geistes.
Emanuel Swedenborg
Solange uns noch eine Tür offen steht, sind wir noch nicht weg vom Fenster.
Ernst Ferstl
Wie wenig Anhänger zu bedeuten haben, begreift man erst, wenn man aufgehört hat, der Anhänger seiner Anhänger zu sein.
Friedrich Nietzsche
In der Stadt ist immer eine gewisse glückliche Stumpfheit des Geistes endemisch gewesen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer nichts dem Zufall überläßt, wird wenig falsch machen, aber er wird nur sehr wenig tun.
George Savile, 1. Marquess of Halifax
Der Großen Hochmut wird sich geben, wenn unsere Kriecherei sich gibt.
Gottfried August Bürger
Wer das Gute liebt, ist über jedes kleine Zeichen von Gutsein beglückt.
Hazrat Inayat Khan
Eine Beziehung wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
Kenneth Branagh
Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.
Marcus Tullius Cicero
Sie meinen wohl auch, daß sie die Sache hätten, wenn sie davon reden können und davon reden.
Matthias Claudius
Was wäre wohl passiert, wenn Kolumbus Amerika nicht entdeckt hätte.
Mauricio Kagel
Wo zwei Menschen vereint sind, ist der, der am meisten liebt, gerade dadurch stets der Schwächere, Ungeschicktere, Verletzliche und weniger Glückliche.
Michel Tournier
Das Vergnügen kann auf der Illusion beruhen, doch das Glück beruht allein auf der Wahrheit.
Nicolas Chamfort
Reklame siegt auch dann, Wenn man den Braten roch – Man meint, man glaubt sie nicht, Und glaubt sie heimlich doch.
Otto Erich Hartleben
Nachdem Gott sich bei der Erschaffung des Mannes ziemlich verausgabt hatte, war er für einen Moment ratlos, wie er diesem vollkommenen Wesen eine ebenbürtige Gefährtin verschaffen sollte. Doch wußte er sich zu helfen. Er nahm den Glanz der Sonne, die weichen Rundungen des Mondes, die Geschmeidigkeit der Schlange, die Unbeständigkeit des Windes, die Süße des Honigs, die Wärme des Feuers und die Kälte und Härte des Diamanten. Das alles mengte er sorgfältig und liebevoll und machte daraus die Frau.
Sprichwort
Man ist nur glücklich durch das, was man fühlt, und nicht durch das, was man ist.
Sully Prudhomme
Kopf und Knopf gehen schnell verloren.
Walter Ludin