Gut, in dieser Szene hat er sich debütieren lassen.
Lorenz-Günther Köstner
Man muß entweder alleine sterben oder leben mit denen, die man liebt.
Anne Louise Germaine de Staël
Aphoristische Bemerkungen sind oft wie ein farbloser Niederschlag aus lebendigen Wahrnehmungen, die erst demjenigen wieder einen farbigen Inhalt darbieten, der eine eigene Lebenserfahrung hinzubringt. So gibt es Flüssigkeiten, die wie reines Wasser aussehen, aber durch Hinzutun eines neuen Stoffes den darin aufgelösten zur Erscheinung kommen lassen.
Berthold Auerbach
Ohne Frage ist die Betrachtung des Todes, als der Lohn der Sünde und der Übergang in eine andere Welt, erhaben und gottgefällig; aber die Furcht vor ihm, aber die Furcht vor ihm, der doch der Natur geschuldet wird, ist schwächlich.
Francis Bacon
Sei selbst ein Mann; wo nicht, such' eines Mannes Schutz! Den Stamm des Baumes macht die Ranke sich zu nutz'.
Friedrich Rückert
Die üpp'gen Genter, die in Samt und Seide stolzieren.
Friedrich Schiller
Das ist ja das Wesen der Liebe, daß man sich immer bereit fühlt, beizustimmen oder wenigstens zu helfen. Das beste unseres Geistes wächst ja immerdar aus unseren Herzen.
Heinrich Laube
Frei ist, wer die Unfreiheit gelassen erträgt.
Horst A. Bruder
Der Gott meines Hirns ist ein Götze, ich verderbe mich in seiner Anbetung; der Gott meines Herzens ist mein Gott, ich veredle mich in seiner Liebe.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wo ich nicht mit Folge wirken, fortgesetzt Einfluß wirken kann, ist es geratener, gar nicht wirken zu wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Willst du andre bilden, so sei selbst gebildet! Nie hat noch ein Wilder andere entwildet.
Karl Enslin
Die Zeit schuldet uns nichts – sie belohnt uns mit ihrer Anwesenheit.
Klaus Ender
Wenn ich zwischen zwei Übeln entscheiden muss, wähle ich das, was ich noch nicht ausprobiert habe.
Mae West
Bücher sind verstockt, einem sagen sie alles, einem sagen sie nichts.
Manfred Hinrich
Das muss doch ein Ansporn für Jugendspieler sein, wenn man beidfüßig schießen kann, dann hat man 50 Prozent mehr Möglichkeiten, oder sind es gar 100?
Marcel Reif
Nichts ist dem Geist erreichbarer als das Unendliche.
Novalis
Geizig in so einem zarten Alter! Andere Laster kann man verringern, dieses wächst!
Sophie Charlotte von Preußen
Und ein Buch wird aufgeschlagen, treu darin ist eingetragen, jede Schuld aus Erdentagen.
Thomas von Celano
Liebe zur Ehre ist das einzige, was nie altert.
Thukydides
Tradition kann auch Schlechtes bewahren.
Walter Ludin
Nicht jedes Schicksal paßt in jede Menschenhand.
Wolfgang J. Reus