Wenn wir säen, so wollen wir nicht stehen und harren, bis sich Keime zeigen, sondern ruhig und gottvertrauend weiter schreiten und weiter säen.
Lorenz Kellner
Man wird in der Regel keinen Freund dadurch verlieren, dass man ihm ein Darlehen abschlägt, aber sehr leicht dadurch, dass man es ihm gibt.
Arthur Schopenhauer
Ach die Gedanken! Reime sind da, aber die Gedanken, die Gedanken!
Christian Dietrich Grabbe
Chaoten sind heute stark im Vorteil: sie finden sich in unserer Gesellschaft bestens zurecht.
Ernst Ferstl
Mit einem Talent mehr steht man oft unsicherer als mit einem weniger: Wie der Tisch besser auf drei als auf vier Füßen steht.
Friedrich Nietzsche
Frage nicht, was der Staat für dich tun kann, sondern warum er es nicht tut.
Gerhard Kocher
Eine Frau begreift nie, warum ein Mann etwas tut.
Hans Fallada
Nicht Freundschaft, sondern Fremdschaft ist gut. Wo du zu Hause bist, wird dir schließlich alles fremd und abgenützt; wo du fremd bist, bleibt dir alles neu und lockt deine Fragen. Die Nähe ist Unheil, die Ferne Heil.
Hans Much
Das Wochenende ist ein Vorgeschmack auf den Ruhestand.
Hermann Lahm
Das Publikum will bei jedem Musikwerk von der Aufgabe eines anhaltenden, sich vertiefenden Studiums nur dann wissen, wenn ihm für solche Anstrengung Gefühlsbewegungen geboten werden, die stark noch lange im Innern nachklingen.
Immanuel Kant
Die Trunkenheit vermehrt schön zwei schöne Dinge, Mut und Liebe.
Jean Paul
Du musst dich zuerst lieben. Du musst alleine in Ordnung sein, bevor du mit jemand anderem in Ordnung sein kannst.
Jennifer Lopez
Dass Lessing, Winckelmann und Kant älter waren als ich, und die beiden ersteren auf meine Jugend, der letztere auf mein Alter wirkte, war für mich von großer Bedeutung.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir achten auch wider Willen die, welche wir geachtet sehen.
Joseph Joubert
Den Vorteil hat das Unglück zuweilen, daß es Männer erzieht.
Leopold von Ranke
Wer am katzigsten um den Brei geht, kann Politiker werden.
Manfred Hinrich
Das Erlebnis Menschlichkeit bestimmt das Bewußtwerden.
In einer Welt, die eine Gottheit nach einem Plane erschaffen oder in der eine Gottheit außerhalb des Menschen in irgend einem Sinne über Zukünftiges verfügt, ist der Mensch als sittliches Wesen, als Person vernichtet.
Max Scheler
Wir ordnen's, es zerfällt. Wir ordnen's wieder und zerfallen selbst.
Rainer Maria Rilke
Am Krieg ist nur eine Sache gut: der Frieden, der ihm folgt.
Sprichwort
Idole sind Leute wie du und ich. Aber ohne Idole.
Werner Mitsch