Wie erst jetzt bekannt wird, stammen fast alle Ostereier von unglücklichen Hasen in Legebatterien. Muttu nich essen! Hattu gehört?
Loriot
Süß ist es, aber gefährlich, wenn man zu sagen wagt, daß man liebt!
Alfred de Musset
Man lernt mehr mit seinen Ohren als mit seinen Augen.
Christoph Lehmann
Privilegiert zu sein, ist die aktuelle Bezeichnung für Glück gehabt.
Erhard Blanck
Politiker versuchen immer mit Ausdrücken Eindrücke zu hinterlassen.
Erhard H. Bellermann
Zur Rachsucht geneigte Menschen führen ein Leben wie Hexen, die, weil sie Unheil stiften, selbst unheilvoll endigen.
Francis Bacon
Die Einsamkeit mürbt, die Einsamkeit verdirbt.
Friedrich Nietzsche
Gute Aphorismen erzeugen Nachkommen, die ihnen ähnlich sehen.
Gregor Brand
Ist es denn wahr, was uns die andern sagen, Daß wir hier wirklicher sind als oben im Licht?
Hans Egon Holthusen
Exakt heute vor 175 Jahren ist Johann Wolfgang von Goethe verstorben. Da fällt mir ein: Wie geht es eigentlich Hera Lind?
Harald Schmidt
Wer etwas loslässt, hat zwei Hände frei.
Hellmut Walters
Die Kirche steht mit dem Wunder, eine gottlose Kultur fällt mir seiner Leugnug. Hier scheiden sich die Geister.
Julius Langbehn
Freiheit ist Befreiung von der Illusion, der Täuschung der Persönlichkeit.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nun merket, wie die Seele zu ihrer höchsten Vollendung kommen kann: Wenn Gott in die Seele getragen wird, dann entspringt in der Seele ein göttlicher Liebesquell, der treibt die Seele wieder in Gott zurück, sodaß der Mensch nichts mehr wirken mag als geistliche Dinge.
Meister Eckhart
Die Stärke der Frauen rührt aus der Tatsache her, daß die Psychologie sie nicht zu deuten vermag. Männer kann man analysieren, Frauen nur anbeten.
Oscar Wilde
Die Kritik ist eine Steuer, die der Neid dem Talent auferlegt.
Pierre-Marc-Gaston de Lévis
Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel.
Sebastian Kneipp
Nichts erhält die Gesetze so wirksam, wie ihre Anwendung gegen hochgestellte Personen.
Tacitus
Ein Bücherschatz ist wie ein geistiger Baum, der Bestand hat und seine köstlichen Früchte spendet von Jahr zu Jahr, von Geschlecht zu Geschlecht.
Thomas Carlyle
Die welt wil yetz nit zwungen syn; Man schaffet mit eim gutten wort Vil me nutz an allem ort, Dann man yetz schieff mit hertigkeit (Strenge)
Thomas Murner
Wer sich anbiedert, spürt nicht, wie bieder er ist.
Walter Ludin