In der Politik gibt niemals der Klügere nach, sondern immer der Schwächere.
Loriot
Neuen Schwung und Energie kriegste ohne Urlaub nie.
Anonym
Wenn mehrere Menschen etwas gemeinsam verrichten wollen, brauchen sie einen Willen. Hundert Willen geben nur ein Chaos. Mehrere Willen unter einen setzen, erzeugt Harmonie. Darauf beruht die Harmonie des Organischen.
August Pauly
Freude fehlt nicht lange, wo Arbeit, Ordnung, Treue ist.
Carl Hilty
Wirtschaftliche Entwicklung kann sich nie völlig losgelöst von politischen Bezügen vollziehen. Vor diesem Hintergrund hat jedwede politische Veränderung von Rang unmittelbar auch Ausstrahlungen auf die wirtschaftliche Sphäre.
Eberhard von Kuenheim
In jeder Familie, die nicht die eigene ist, erstickt man. In der eigenen erstickt man auch, aber man merkt's nicht.
Elias Canetti
Ein Mädchen, das sich ihrem Freund nach Leib und Seele entdeckt, entdeckt die Heimlichkeiten des ganzen weiblichen Geschlechts; ein jedes Mädchen ist die Verwalterin der weiblichen Mysterien. Es gibt Stellen, wo Bauernmädchen aussehen wie Königinnen; das gilt von Leib und Seele.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir ziehen unsere Köpfe in Treibhäusern.
Benzinstankgiftig, geldprotzengrob Durchrasselt die Gassen der Auto-Mob.
Heinrich Vierordt
So weit dein Blick heut' reicht, so weit bist du von deinen Sorgen weg.
Herbert Wesely
Ein Nachtisch ohne Käse gleicht einer Schönen, der ein Auge fehlt.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Wer sich keine Zeit nimmt, wird nie welche haben.
Jochen Mariss
Wer nach meiner Überzeugung seine Pflicht getan hat, darf sich am Ende, wenn ihn seine Kräfte verlassen, nicht schämen, abzutreten.
Johann Gottfried Seume
Wer ist der glücklichste Mensch? Der fremdes Verdienst zu empfinden weiß und am fremden Genuß sich wie am eignen zu freun.
Johann Wolfgang von Goethe
Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allen Dingen hat er Grenzen gesetzt, nur nicht der Dummheit.
Konrad Adenauer
In 20 Jahren kann Berlin eines der wichtigsten Kunstzentren der Welt sein.
Markus Lüpertz
Je finsterer es in der Seele des Menschen ist, je dunkler das Leben um ihn sich gestaltet, desto mehr lechzt er nach dem äußeren Licht. Die Augen aller Furcht weiten sich im Dunklen.
Paul Keller
Das Mitleiden findet selten einen passenden Platz, denn gerade die seiner würdigsten Personen wissen entweder ihr Unglück heldenhaft zu verbergen, oder flößen eben durch die Tragik ihres Loses eine Ehrfurcht ein, die das Erbarmen unwillkürlich verscheucht.
Paul Kunad
Gott wohnt auch im Tiger, aber das ist kein Grund, den Tiger zu umarmen.
Ramakrishna
Wein wirft die Bauern über die Zäun' und stößt die Bürger an die Schienbein'.
Sprichwort
Der Mensch stammt vom Affen ab. Der eine mehr, der andere weniger.
Werner Mitsch