Ich wusste immer, wann ich etwas beenden musste.
Loriot
Eine sterbende Gesellschaft klammert sich an das Dogma und an das Axiom.
Adam Mickiewicz
Achtung beim Verriß! Man schneidet sich leicht am Papier.
Alexander Eilers
Was wir wirklich lieben wollen wir nicht haben
Anke Maggauer-Kirsche
Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben.
Bibel
Das heißt glauben: Gott gegenwärtig nehmen.
Christoph Blumhardt
Es gibt nur Mischung und Trennung von Feuer, Luft, Wasser und Erde durch Liebe und Haß; Entstehung aber ist ein leerer Name.
Empedokles
Manch einer ist in seiner Erbitterung härter denn ein Stein, sein Herz aber ist voll von gärenden Träumen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Unter Larven die einzig fühlende Brust.
Friedrich Schiller
Dreiundzwanzig Jahre, und nichts für die Unsterblichkeit getan!
Nichtstun ist die Weisheit derjenigen, die den Untergang von Narren miterlebt haben.
George Meredith
Will einer etwas Großes für die Allgemeinheit leisten, dann darf er nicht nur von den andern fordern. Weder Verfassungen noch Gesetze, noch Verordnungen, noch Regierungen erneuern ein Volk. Erneuert wird es nur durch die uneigennützige Arbeit eines jeden einzelnen. Nichts darf ihm zu gering, nichts darf ihm zu klein, nichts zu schmutzig sein.
Hans Konrad Escher von der Linth
Was man also für Fortschritt und Sittlichkeit zu halten pflegt, ist: die a) durch Vielseitigkeit und Fülle der Kultur und b) durch die enorm gesteigerte Staatsmacht herbeigeführte Bändigung des Individuums, welche bis zur förmlichen Abdikation desselben gedeihen kann, zumal bei einseitigem Vorherrschen des Gelderwerbs, der zuletzt alle Initiative absorbiert.
Jacob Burckhardt
Laßt alle nur mißgönnen, Was sie nicht nehmen können, Und seid von Herzen froh: Das ist das A und O.
Johann Wolfgang von Goethe
Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.
Geschenke sind wie Angelhaken.
Martial
Vieles ist zu zart, um gedacht, noch mehreres, um besprochen zu werden.
Novalis
Aus Büchern kann niemand weise werden, und hätte auch ein Weiser sie geschrieben. Solange er liest, ist das Licht des andern für ihn nur Schwingung des Äthers. Erst wenn es lebt und lebend seinem Wesen gemäß umbildet, beginnt es zu leuchten und zu erwärmen.
Otto von Leixner
Für die Frauen hat die Schönheit den Vorteil, dass sie sowohl auf dumme wie auf kluge Männer wirkt. Die Klugheit dagegen ist nur bei klugen Männern zu gebrauchen. Und die sind selten!
Peter Bamm
Aufrichtigkeit ist eine Tugend, die ihren Lohn schon im Namen trägt: Sie richtet auf.
Peter Ustinov
Man soll ebenso wenig nach den Augen als nach den Fingern heiraten.
Plutarch