Alkoholismus beruht auf einer Schnapsidee.
Lothar Bölck
O selig sich verbannen Wohl um die Abendzeit Tief in die dunklen Tannen: Da liegt die Welt so weit, so weit!
Alfred Formey
Ohne die zivilisierende Wirkung von Frauen bringen zu viele Kerle in einem Raum das Gespräch fast immer darauf, wer den längsten hat.
Anthony Bourdain
Doppelten Verstand hat man nötig bei denen, die keinen haben.
Baltasar Gracián y Morales
Ihr seid ja unsere ehre und Freude.
Bibel
Jesus fragte die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen?
Willst du, daß andere Gutes von dir sagen, tu es nie selber!
Blaise Pascal
Gesetze bestehen in der Absicht, gegen das zu schützen, was Menschen tun könnten, nicht mit Vertrauen abzuwarten, was sie tun werden.
Franciscus Junius
Man muß mit sich selber in Frieden sein, um es mit anderen sein zu können, man muß nicht damit anfangen, daß man kein Blut, sondern daß man kein Unrecht sehen kann. Oft hat eine Feder blutlos mehr gemordet, als eine Schlacht.
Friedrich Christoph Dahlmann
Das Wams des Beamten ist eng, aber es wärmt.
Friedrich II. der Große
Der Witz der Verzweiflung überflügelt den Schneckengang der ruhigen Weisheit.
Friedrich Schiller
Ich glaube wirklich, dass Männer nichts dafür können, wenn sie fremd gehen. Schuld sind die Hormone. Das Testosteron in ihrem Körper sorgt dafür, dass sie sich nicht unter Kontrolle haben.
Goldie Hawn
Ein Geschenk geziemend und im rechten Geist entgegennehmen zu können, kann sogar das Gegengeschenk ersetzen.
James Henry Leigh Hunt
Alles Spinozistische in der poetischen Produktion wird in der Reflexion Machiavellismus.
Johann Wolfgang von Goethe
Kinder und Jugendliche alle erträumen als größtes Glück eine heile Familie mit Mutter, Vater und am liebsten auch mit Geschwistern. Und sie leiden so sehr unter der Trennung oder Scheidung ihrer Eltern, dass sie das damit verbundene traumatische Erlebnis des Verlustes lebenslang nicht oder nur schwer verwinden.
Karin Jäckel
Wir sind manchmal viel zu sehr geneigt zu glauben, daß die gegenwärtigen Voraussetzungen für einen Stand der Dinge die einzig möglichen seien.
Marcel Proust
Man erringe den Mut, sich arm zu zeigen! So raubt man der Armut den schärfsten Stachel.
Moritz August von Thümmel
Kein Mann hat irgendeinen wirklichen Erfolg auf dieser Welt, wenn er nicht Frauen hat, die ihn fördern, und Frauen beherrschen die Gesellschaft. Haben Sie keine Frauen auf ihrer Seite, ist es mit ihnen aus und vorbei, dann kann er gleich Advokat oder Börsenspekulant oder Journalist werden.
Oscar Wilde
Keine Maxime, welche nicht ein Minimum an Unverstand braucht.
Stefan Schütz
Satire ist nicht der Feind der heilen Welt, sondern die Forderung danach.
Werner Schneyder
Ein klärendes Telefonat kann zehn Briefe ersetzen.
Wolfgang Bötsch