Der Fleißige arbeitet auch dann, wenn er keine Lust dazu hat.
Lothar Bölck
Ich möchte etwas spielen, was die Leute mitsummen können. Ich spiele gern Lieder, wie ich sie sang, als ich noch ganz klein war, Volkslieder, die alle Leute verstehen.
Albert Ayler
Mein Geist, o wolle nicht ergründen, was einmal unergründlich ist: Der Stein des Falles harrt des Blinden, wenn er die Wege Gottes mißt.
Annette von Droste-Hülshoff
Man gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Arthur Schopenhauer
Die Zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustande gekommen sind.
Charles de Gaulle
Meine Philosophie: Die Wirklichkeit erledigt sich eines Tages selbst...
Elmar Kupke
Die Kunst muss wieder Brücke sein zwischen der Schöpfung, der Natur und der Kreativität des Menschen.
Friedensreich Hundertwasser
Der Hang zum Luxus geht in die Tiefe eines Menschen: Er verrät, daß das Überflüssige und Unmäßige das Wasser ist, in dem seine Seele am liebsten schwimmt.
Friedrich Nietzsche
Wenn das Weib männliche Tugenden hat, so ist es zum Davonlaufen; und wenn es keine männlichen Tugenden hat, so läuft es selbst davon.
Ich weiß, dass mein Spiel besser wird, ich treffe weniger Zuschauer.
Gerald R. Ford
Gehorsam ohne Überzeugung ist die Wurzel aller Übel.
Jakob Wassermann
Lieblicher Morgenwind! Ruft drein die Nachtigall liebend nach mir aus dem Nebeltal.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur wer natürlich ist, ist ehrlich. Und nur wer ehrlich ist, kann die Wahrheit erkennen.
Julius Langbehn
Es gibt Menschen, die sich eine so dicke Haut zugelegt haben, daß sie auch ohne Rückgrat aufrecht stehen können.
Markus M. Ronner
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen Sie sich in zehn Jahren zurücksehnen werden.
Peter Ustinov
Innerhalb eines von Mechanismus und Zufall beherrschten Kosmos hat das Denken, dieses furchtbare Gerade durch das, was an ihm typisch menschlich ist, bleibt der Mensch eine zwar wohlgelungene, aber monströse und störende Schöpfung.
Pierre Teilhard de Chardin
Der Mensch ist in keiner Hinsicht vollkommen, so wenig im Bösen wie im Guten. Der Schurke besitzt seine Tugenden wie der Ehrenmann seine Schwächen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Ich kann mir nicht ganz vorstellen, dass das Kosovo ein selbständiger Staat wird; der wäre ökonomisch und politisch nicht lebensfähig. Diese Lösung würde zudem die in allen Staaten des Balkans vorhandenen Minderheitenprobleme verschärfen.
Rudolf Scharping
Sage, was du gerne hättest, aber nimm getrost auch, was du nicht magst.
Sprichwort
Gerade heute, da sich die middle class vollends der Obszönität in die Arme geworfen hat, erscheint die Keuschheit und Strenge von Rainers Kunst in ihrer vollen Bedeutung, ihre Schwärze in strahlendem Licht.
Stephan Reimertz
Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen.
Vincent van Gogh