Die Chefs, die unsere Idee abgelehnt hatten, waren plötzlich unsere Angestellten.
Lothar Lammers
Ordnung ist das Durcheinander, an das du dich gewöhnt hast.
Anonym
Nimm ab und zu Genußmittel, aber laß dich nicht von ihnen beherrschen. Wer sich gegen den Alkohol wehren muß, ist ihm auch verfallen. Wer durch Abstinenz nörglich und hilflos wird, ist ein Säufer. Für solche ist der Alkohol das tödlichste Gift.
Carl Ludwig Schleich
Erfahrene Pessimisten wissen bereits im Vorhinein, daß sie im Nachhinein Recht behalten werden.
Ernst Ferstl
Ruhig im Gemüt kann man nur werden in der Unruhe geistiger Arbeit.
Ernst Friedrich August Rietschel
Krieg ist ewig zwischen List und Argwohn; nur zwischen Glauben und Vertrau'n ist Frieden. Wer das Vertrau'n vergiftet, o der mordet Das werdende Geschlecht im Leib der Mutter.
Friedrich Schiller
Ich finde, einer Demokratie tut eine Wehrpflicht ganz gut, weil damit die Chance verbunden ist, dass eine Armee nicht Staat im Staate wird, sondern ans Volk gebunden bleibt.
Gerhard Schröder
Ich werde meinem Land starke Männer geben. Schwäche ist Sünde.
Hanuman
Wenn du Schlösser in die Luft gebaut hast, so braucht deine Arbeit nicht umsonst zu sein; dort gehören sie nämlich hin. Und nun gehe daran, die Fundamente unter sie zu bauen.
Henry David Thoreau
Das Ich ist unrettbar. Die Vernunft hat die alten Götter umgestürzt und unsere Erde entthront. Nun droht sie, auch uns zu vernichten. Da werden wir erkennen, daß das Element unseres Lebens nicht die Wahrheit ist, sondern die Illusion. Für mich gilt nicht, was wahr ist, sondern was ich brauche, und so geht die Sonne dennoch auf, die Erde ist wirklich, und ich bin ich.
Hermann Bahr
Nichts ist mühseliger, als lehren sollen, wenn die meisten Zuhörer schläfrig sind.
Johann Matthias Gesner
Das Glück hat keine Stätte, und wir sind nur glücklich, so lange wir es suchen.
Julius Stinde
Der Einzelne ist mitverantwortlich für das Ganze durch alles, was er tut.
Karl Jaspers
Alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen.
Karl Marx
Menschen Lobsprüche spenden und damit die Grenzen ihrer Bedeutung abstecken, heißt sie beleidigen: denn nur wenige sind bescheiden genug, ohne Schmerz zu sehen, daß man sie richtig einschätzt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Wort verändert uns, verändert verändern wir die Welt.
Manfred Hinrich
Religionen können Gewalt hervorrufen und legitimieren. Und sie können vor Gewalt warnen. Dazu sind alle Religionen in der Lage. Dazu ist der Islam in der Lage, aber das Christentum auch.
Nikolaus Schneider
Wie ein Mensch sein Schicksal meistert, ist wichtiger, als was sein Schicksal ist.
Wilhelm von Humboldt
Man kann unsere Welt gegen keine andere austauschen, aber man kann doch versuchen, sie zu verbessern.
Wladimir Tendrjakow
Pessimismus: Ein Unterlippenbekenntnis.
Wolfgang Mocker
Nur wer sich einen Namen gemacht hat, kann in Vergessenheit geraten.