Anerkennende Worte sind eine beliebte Einleitung für anschließenden Tadel.
Lothar Schmidt
Unerspäht den Göttern bleibt nimmermehr, wer Blut vergoß, und der Erinnyen schwarze Schar raubt dem, der glücklich ohne Recht, in rückgewandtem Schicksalsgang des Glückes Glanz.
Aischylos
Dieser Mann könnte einem Hund einen Knochen wegreden.
Anonym
Wenn dein Feind hungrig ist, speise ihn mit Brot, wenn er durstig ist, tränke ihn mit Wasser.
Bibel
Keiner, der alten Wein getrunken, verlangt wohl gleich darauf jungen; er wird sagen: Der alte ist besser.
Glücklich, wer die Leidenschaft vor dem Ehrgeiz gekannt hat.
Blaise Pascal
Sein ist bereits wirken.
Hans Ulrich Bänziger
Wir müssen die Natur nicht als unseren Feind betrachten, den es zu beherrschen und überwinden gilt, sondern wieder lernen, mit der Natur zu kooperieren. Sie hat eine viereinhalb Milliarden lange Erfahrung. Unsere ist wesentlich kürzer.
Hans-Peter Dürr
Der Mann hat hauptsächlich deshalb einen Kopf, damit eine Frau ihn verdrehen kann.
Jacques Prévert
Da gab's ein Gerede, man weiß nicht wie, das nennt man eine Akademie.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Sie an diesem Stein Wochen und Monate arbeiten, dann schauen Sie nur in Augen hinein. Werden ständig von Augen angeschaut. Das ist das Depot aller menschlichen Augen. Alle Augenfarben sind in diesem Stein.
Karl Prantl
In dir bekomme ich mich zu fassen.
Manfred Hinrich
Die Keimbahn lädt zur Weiterfahrt ein, wir sprengen die Schienen.
Willst du glücklich sein im Leben, Trage bei zu andrer Glück, Denn die Freude, die wir geben, Kehrt ins eigne Herz zurück.
Marie Calm
Lernen kann man stets nur von jenem, der seine Sache liebt, nicht von dem, der sie ablehnt.
Max Brod
Auch Lügen sind Wahrheiten.
Paul Keller
Manche Menschen sind nur dann ernst zu nehmen, wenn sie lachen.
Peter Sirius
Ich kenne eine Kollegin, die Fotografen nicht um Schärfe, sondern um Gnade bittet.
Robert Lembke
Die leichte Schulter trägt nicht nach.
Stefan Schütz
Du spürst, wie die Blumen die köstlichen Düfte versenden und grübelst, wie aus so winzigem Ort dieser Duftstrom mag kommen und begreifst, daß in solcher Mitte die Ewigkeit ihre unvergänglichen Tore öffnet.
William Blake
Das reichste Mahl ist freudenleer, wenn nicht des Wirtes Zuspruch und Geschäftigkeit den Gästen zeigt, daß sie willkommen sind.
William Shakespeare