Leistung allein genügt nicht. Man muß auch jemanden finden, der sie anerkennt.
Lothar Schmidt
Demütige deinen Stolz ganz tief, denn was den Menschen erwartet, ist die Verwesung.
Bibel
O ja, es gibt eine platonische Liebe – aber nur unter Eheleuten.
Emanuel Wertheimer
Wer ins Innere des Lebensglücks vorgedrungen ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Ernst Ferstl
Der Mensch kann nicht das Maß aller Dinge sein. Erstens ist er kein Ding, zweitens maßlos.
Vater, Mutter und Kind – o glückselige Dreieinheit!
Friedrich Pollack
In die Scylla stürzt, wer die Charybdis meiden will.
Gualterus de Castiglione
Wir schwimmen wie die Korken auf den Wogen der Weltkonjunktur.
Hans-Werner Sinn
Der Heftigste muß allezeit im Streite erliegen, und zu den größten Sünden gehört der Zorn, weil er das Vornehmste, das Göttlichste in uns abstreift: die Vernunft.
Hermann Heiberg
Wie der Schatten früh am Morgen Ist die Freundschaft mit dem Bösen; Stund' auf Stunde nimmt sie ab. Aber Freundschaft mit dem Guten Wächset wie der Abendschatten, Bis des Lebens Sonne sinkt.
Johann Gottfried Herder
Die Seele, die Gott liebt, verlangt und erwartet nichts von ihm als die Vervollkommnung der Liebe.
Johannes vom Kreuz
Traget Holz und lasset Gott kochen.
Joseph Maria von Radowitz
Je vollkommener eine seelenlose Nachahmung ist, desto weniger interessant ist sie.
Jules Breton
Wer seine Gefühle beherrscht – hat nicht viel davon.
Klaus Ender
Das ist der beste Tod, wenn bei ungeschwächter Geisteskraft und gesunden Sinnen die Natur selbst das Werk, das sie zusammengefügt hat, auch wieder auflöst.
Marcus Tullius Cicero
Rufe dir das Bild eines früheren Erfolges in Erinnerung - es wird dir zu neuem Gelingen verhelfen.
Rudyard Kipling
Wir liegen nicht im Wettbewerb mit anderen, sondern mit unseren Irrtümern.
Sprichwort
Bayreuth ist eine wunderliebe Stadt. Man kann hier alle Annehmlichkeiten des Hofes ohne die Unannehmlichkeiten der großen Welt genießen.
Voltaire
Sowie man Gutes tun will, kann man sicher sein, Feinde zu finden.
Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.
Wilhelm Busch
Der philosophische Ballon steigt nicht über die irdische Atmosphäre hinauf.