Ideen sind wie Kinder: Die eigenen liebt man am meisten.
Lothar Schmidt
Das Schachspiel übertrifft alle anderen Spiele so weit wie der Chimborasso einen Misthaufen.
Arthur Schopenhauer
Menschen sterben nicht an Überarbeitung. Sie sterben an Unkonzentriertheit und innerer Unruhe.
Dale Carnegie
Es singen die Wasser im Schlafe noch fort Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage.
Eduard Mörike
Man muß es mit dem Schicksal halten wie mit dem Befinden des Körpers: Es genießen, wenn es gut ist, sich gedulden, wenn es schlecht ist, und nur in der äußersten Not starke Heilmittel anwenden.
François de La Rochefoucauld
Der sittliche Wert der Kompromisse richtet sich lediglich nach den Beweggründen der dabei beteiligten Personen. Entspringen Kompromisse nur aus der sittlichen Schlaffheit, die den notwendig gewordenen Kampf scheut, so sind sie verwerflich.
Franz von Holtzendorff
Das Phänomen Gerhard Schröder ist das Phänomen Guildo Horn.
Guido Westerwelle
Ich habe keine Angst vor Computern. Ich habe Angst vor dem Mangel an ihnen.
Isaac Asimov
Um jemanden lange Zeit und unbedingt zu beherrschen, muß man ihn mit leichter Hand lenken und ihn so wenig als möglich eine Abhängigkeit fühlen lassen.
Jean de la Bruyère
Ich möchte, indem ich mich selbst verstehe, andere verstehen.
Katherine Mansfield
Wie das Aufwühlen des Pfluges die Erde empfänglich macht, ebenso wird das Menschenherz durch die scharfe Schneide des Mißgeschicks empfänglich gemacht.
Ludwig Börne
Wer was weiß, der schweig! Wem wohl ist, der bleib! Wer was hat, der behalt! Unglück kommt ohne das bald!
Martin Luther
Wenn ich gestorben bin, so drücke mir die Augen zu und beweine mich nicht.
Matthias Claudius
Ach, was für ein Kreuz ist doch diese öde Familiensimpelei!
Oscar Wilde
Bestimme für dich das Beste, und Übung wird es dir zum Angenehmsten machen.
Pythagoras
Allzugut fördert Armut.
Sprichwort
Die Eifersucht ist das äußerste, was das Menschenherz an ohnmächtiger Wut und Selbstverachtung aushalten kann.
Stendhal
Die Angebote müssen Schlag auf Schlag kommen. Tempo, Tempo, Tempo. Heute meldest du dich arbeitslos und morgen hast du was zu tun.
Ursula von der Leyen
Der Tod ist eine Leere, die plötzlich mitten im Leben eines Wesens aufbricht; das Seiende, das wie durch eine wundersame Verfinsterung plötzlich unsichtbar wird, stürzt auf einmal durch die Falltür des Nicht-Seins.
Vladimir Jankélévitch
Im Streit klärt man nicht die Wahrheit, sondern die Beziehungen.
Wladimir Goloborodko
Politik & Zumutung: Eine tägliche Cross-Promotion.
Wolfgang J. Reus