Zitate über Unterscheiden

Erst das Hinaussein über das Subjektive allein... ja, wenn man so will, erst das Einbegreifen eines asketischen Moments, unterscheidet Liebesrausch und Lebensbund, und es unterscheidet sie prinzipiell.

Lou Andreas-Salomé

Unterscheiden

Karriere ist konstantes Lernen.

Andrew Grove

Es blieb dem armen Vogel nichts anderes übrig, als auch im Schlangenrachen zu versuchen, dem Andenken ihrer schönen Augen so lange wie möglich die Treue zu bewahren.

Arthur Feldmann

Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

Bibel

O ihr, an so viel "letztem Wissen" Leidenden, wie seid ihr oft instinktlos im Entscheidenden!

Christian Morgenstern

Pierre Boulez versucht in seinem ganzen Wesen, in seinem Denken, in seiner Musik, zwischen Mathematik und Poesie zu vermitteln.

Daniel Barenboim

Fußball ist eine Welt für sich. Ich frag mich nur, warum wir dann damit in dieser Welt belästigt werden müssen?

Erhard Blanck

Ich war 37, zu alt für eine Karriere bei der Zeitung, zu jung für die Rente und zu müde für eine Affäre.

Erma Bombeck

Nüchtern kalkulierend wollen Frauen von Männern weiterhin bezahlt und beschützt werden, derweil sie kaum noch etwas von sich geben.

Eva Julia Fischkurt

Greife ins All nur hinein! Wie du gekämpft und geduldet, sind dir die Götter verschuldet, nimm dir, denn alles ist dein!

Friedrich Hebbel

O Väter, Mütter, o Erzieher, habet acht des wichtigen Berufes, wie groß ist eure Macht. Der Menschheit Aufgab' ist, die Menschheit zu erziehn; Bedenkt, daß euch daran ein Anteil ist verlieh'n. O wirkt gewissenhaft dazu an eurem Teil, damit der Menschheit kommt ihr Heiland oder Heil.

Friedrich Rückert

Ach! Des Lebens schönste Feier endigt auch den Lebensmai, mit dem Gürtel, mit dem Schleier reißt der schöne Wahn entzwei. Die Leidenschaft flieht, die Liebe muss bleiben. Die Blume verblüht, die Frucht muss treiben.

Friedrich Schiller

Ekel macht nicht satt und Eigensinn nicht froh.

Gotthold Ephraim Lessing

Zeit ist nichts mehr als der Strom, in den ich zum Fischen steige.

Henry David Thoreau

Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.

Karl Marx

Die Natur ist die beste Führerin des Lebens.

Marcus Tullius Cicero

Wie bedauernswert wäre eine Kulturgeschichte, die einmal nicht das herausstreicht, was die Menschheit den "Autoritäten" verdankt, sondern nachweist, wie sie - nach kurzer Förderung - auf lange hinaus den Fortschritt hemmten!

Max Philipp Albert Kemmerich

Für die Frau ist das Kind eine Vollendung und Befreiung von aller Fremdheit und Unsicherheit: es ist, auch geistig, das Zeichen der Reife.

Rainer Maria Rilke

Es wird kein Bedenken oder Spiegelfechten helfen. Die Wahrheit muß hervor. Die Leute sind hungig, sie müssen und wollen essen.

Thomas Müntzer

Liebe ist, wenn der Kopf die Bewegung von Herz zu Herz nicht zu stören vermag.

Ute Lauterbach

Wer beide Augen zudrückt, sieht oft klarer.

Walter Ludin