Zitate über Farbe

Die Wissenschaft führt an der Wirklichkeit des Lebens, mit all seinen Farben, all seiner Fülle, seiner widerspruchsvollen Mannigfaltigkeit, völlig vorbei, – sie erhascht von alledem nur eine ganz blasse, dünne Silhouette. Je reiner, je strenger und sicherer ihre Erkenntnismethoden sind, desto bewußter und größer dann auch ihr Verzicht auf das volle, das wirkliche Erfassen selbst des kleinsten Lebensstückchens.

Lou Andreas-Salomé

Farbe Fülle Mannigfaltigkeit Verzicht Wirklichkeit

Der ärmste Mensch ist der, der keine Aufgabe mehr hat.

Albert Schweitzer

Die Blindgeborenen ertragen ihr Schicksal besser als die Blinden, die ihr Augenlicht erst in einem Alter verloren haben, in dem sie sich erinnern können.

Amélie Nothomb

Der Eingebildete überschätzt sich im Verhältnis zu seinem eigenen Wert.

Aristoteles

Wer mir sagen kann, warum ein Bild schön ist, dem bezahle ich eine Flasche Absinth.

Edgar Degas

Wohltaten: Tropfen auf den heißen Stein – aber lassen wir sie tropfen.

Emil Gött

Alle großen Errungenschaften beruhen auf einer winzigen Gemeinsamkeit: dem ersten Schritt.

Francis Paul Wilson

Spätestens wenn du in der Air Force One sitzt, begreifst du, dass du der Präsident bist.

Gerald R. Ford

Die zerrissenen Konturen der Berge werden oft durch eine weiße Schneedecke zu einfachen und sanften Linien; so deckt ein Leichentuch auch die Charakterschroffen eines Menschen zu.

Ida Boy-Ed

Erkenntniß ist nicht nur der höchste Preis, sie ist auch die breiteste Grundlage eines menschenwürdigen Lebens.

Jakob Moleschott

Ich muss Politik und Krieg studieren, damit meine Söhne die Freiheit haben, Mathematik und Philosophie zu studieren. Meine Söhne sollten Mathematik und Philosophie studieren, außerdem Geographie, Naturgeschichte, Schiffbau, Navigation, Handel und Landwirtschaft, damit sie ihren Kindern das Recht geben, Malerei, Poesie, Musik, Architektur, Dekoration und Porzellan zu studieren.

John Adams

Ein Psychiater ist ein Mann, der sich keine Sorgen zu machen braucht, solange andere Menschen sich welche machen.

Karl Kraus

Gott kann man nicht mit dem Verstande begreifen. Wir wissen, daß Er ist, nur deswegen, weil wir Ihn nicht mit dem Verstande, sondern dadurch begreifen, daß wir Ihn in uns erkennen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Neid ist das Erbübel der Menschheit, in dessen Begleitung stiller Ingrimm, bittersüßes Lächeln und heuchlerische Worte auftreten.

Lorenz Kellner

Pinocchios Nase ist um die ganze Welt gewachsen.

Manfred Hinrich

Wer die Jugend hat, hat die Zukunft.

Napoléon Bonaparte

Die Gedanken der Menschen beschäftigen sich mit Zukunft und Vergangenheit, nur selten wenden wir unsere Gedanken der Gegenwart zu.

Sprichwort

Aller Größe Keim, er heißt Entsagung.

Theodor Fontane

So wie es ist, kann das Menschengeschlecht nur dann weiterleben, wenn es eine unendlich große Zahl von Menschen gibt, die nützliche Arbeit tun und selber nichts besitzen; denn ein wohlhabender Mann würde gewiß seinen Acker nicht verlassen, um Ihren Acker zu pflügen, und wenn Sie ein Paar Schuhe brauchen, wird sie Ihnen ein Referent im Staatsrat nicht machen. Die Gleichheit ist also zugleich die natürlichste und die abwegigste Sache.

Voltaire

Also lautet ein Beschluss: Dass der Mensch was lernen muss. Nicht allein das ABC bringt den Menschen in die Höh; nicht allein in Rechnungssachen soll der Mensch sich Mühe machen; sondern auch der Weisheit Lehren muss man mit Vergnügen hören. Dass dies mit Verstand geschah, war der Lehrer Lämpel da.

Wilhelm Busch

Wir haben eher Grund, diejenigen zu fürchten, die unsere Fehler absichtlich übersehen, als diejenigen, welche uns kritisieren.

Wilhelm Vogel