An dem Mutterherzen keimt der Geist der Völker: seine Sitten, Vorurteile und Tugenden; mit anderen Worten: die Gesittung des menschlichen Geschlechts.
Louis Aimé-Martin
Das Menschenbild darf keine Falten haben
Anke Maggauer-Kirsche
Laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Bibel
Auch ohne festes Glaubensbekenntnis können wir heilsame Qualitäten kultivieren.
Dalai Lama
Verächtlich ist der Ehemann, der seine eigene Schande in der Ehrlosigkeit der Frau fühlt und doch erträgt.
Edward Gibbon
Der Grund, weshalb sehr viele Leute Gelegenheiten nicht wahrnehmen, ist der: Die Gelegenheiten sehen so aus, als ob sie harte Arbeit und vollen Einsatz forderten.
Emil Oesch
Finde nur in dem andern etwas von dir selber wieder, und die harte Schärfe deines Urteils wandelt sich dir in Liebe, in Gerechtigkeit.
Emil Peters
In klerikalen Ländern sieht man oft vor einem Wald von Heiligen den Erlöser nicht.
Ernst Julius Hähnel
Wer das Wahrgenommene, oder sonst ihm Mitgeteilte bloß seinem Gedächtnis einprägt, gewinnt wohl allerlei Kenntnisse, ohne jedoch dadurch in seinem Innern vermögender zu werden.
Friedrich Ehrenberg
Dante: oder die Hyäne, die in Gräbern dichtet.
Friedrich Nietzsche
Freude erlischt – sobald sie um ihrer selbst willen angestrebt wird.
Heinz Körber
So verstümmelt ist oft die menschliche Natur, daß Tyrannen ihre Wohltäter werden müssen.
Johann Gottfried Seume
Was immer du tun kannst oder wovon du träumst - fang damit an.
Johann Wolfgang von Goethe
Man hatte das unerbittliche Muss, die harte Schule des Lebens durchmachen müssen, die den Charakter des Künstlers formt.
John Knittel
Es wird Helmut Kohl eher gelingen, mit seinen Fastenkuren sein Gewicht als mit seiner Politik die Zahl der Arbeitslosen zu halbieren.
Klaus Zwickel
Es ist ein kindlicher Ehrgeiz, dadurch besonders fein wirken zu wollen, daß man es anders macht als die anderen.
Michel de Montaigne
Wasser, Luft und Reinlichkeit sind die Hauptartikel meines Arzneibuches.
Napoléon Bonaparte
Neid ist nichts anderes als Haß gegenüber den Vorzügen der anderen.
Paolo Mantegazza
Geliebtsein heißt aufbrennen. Lieben ist: Leuchten mit unerschöpflichem Öle. Geliebtwerden ist vergehen, Lieben ist dauern.
Rainer Maria Rilke
Der Schriftsteller sucht im Grunde nicht die Wahrheit, sondern seine Wahrheit. Erst jenseits der Aktualitäten beginnt für ihn die Wirklichkeit.
Siegfried Unseld
Wenn es so weitergeht, läßt sich die deutsche Teilung nur noch durch Verteilen überwinden.
Wolfgang Mocker