Die Literatur ist der Ausdruck der Gesellschaft, wie das Wort der Ausdruck des Menschen ist.
Louis-Gabriel-Ambroise de Bonald
Vor der Geburt sind alle Menschen gleich. Nach dem Tod auch.
Ernst Ferstl
Die Demokratie war bisher die friedlichste Staatsform: Die wenigsten Kriege brachen durch Abstimmung aus.
Ernst Reinhardt
Was ist es, das manche Seele so mutig macht? Was gibt ihr einen so himmlisch leichten Sinn bei jedem bevorstehenden Ungemach, worüber andere sich ängstigen? Was schafft ihr jenen ewigen Umfluß von Ruhe bei allen hereinbrechenden Stürmen des Lebens, der immer nur das Erbteil weniger Auserwählter ist? Was macht sie so kummerleer und fröhlich, wie eine reizende Au in der Frühlingszeit? – Es ist die Unschuld.
Ernst Wagner
Ich habe die Tätigkeit des ehrenamtlichen ÖFB-Präsidenten immer und auch in schwierigen Zeiten mit großem Stolz und voller Freude ausgeübt.
Friedrich Stickler
Und lernen leben in Gesellschaft wir, Ist Einsamkeit es, die uns sterben lehrt.
George Gordon Byron
Für mich gibt es kein Leben nach dem Tod. Da es gemäß den Zehn Geboten nicht erlaubt ist, sich davon ein Bild zu machen, muss ich mich nicht weiter drum kümmern.
Harald Schmidt
Der Mann liebt wenig und oft, die Frau stark und selten.
Jean-Jacques Rousseau
Was von jedem Hans gleich verstanden und bewundert wird, muß notwendigerweise eine banale Sache sein. Es wird zwar immer das Gegenteil behauptet, ich weiß es aber besser.
Karl Stauffer-Bern
Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn du versuchst, Dinge nachzuholen, die du verpaßt hast, während du schliefst, heißt das, du bist noch nicht wieder aufgewacht.
Pavel Kosorin
Man muß das Unverbindliche durch Genauigkeit entwaffnen.
Peter Cerwenka
Ich glaube, dass Deutschland bescheiden auftreten sollte und dass dies mit Bonn, dem bescheidenen Bonn, leichter möglich ist als mit der hochinteressanten Metropole und Weltstadt Berlin.
Peter Glotz
Ich weiß, dass ich ein großer Spieler bin.
Roque Santa Cruz
Mode ist die bereitwillige Bejahung der rätselhaften Tatsache, dass heute etwas schön ist, was gestern hässlich gewesen ist und was morgen unerträglich sein wird.
Senta Berger
Alte Leute sind bös jung machen.
Sprichwort
Der Honig ist nicht weit vom Stachel
Was der Abend bringt, ist ungewiß.
Titus Livius
Es gibt Dinge ohne deren Kenntnis man ein bedeutend weniger bekümmertes Dasein fristet.
Walter Moers
Laßt fremde Art doch gelten, selbst dann, wenn sie dich quält! Gar oft ist, was wir schelten, Grad was uns selber fehlt.
Wilhelm Kuhnert
Wer den guten Namen mir entwendet, der raubt mir das, was ihn nicht reicher macht, mich aber bettelarm.
William Shakespeare