Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist.
Louis Pasteur
Der Mensch ist eine Spiegelung des geoffenbarten Gottes.
Annie Besant
Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.
Christian Morgenstern
Doch das Paradies wird uns zu enge, Sind aus der Heimat wir verbannt.
Elise Charlotte Rächler
Geschwätzigkeit ist Schwäche.
Emil Peters
Das Wort ist rund, viereckig ist die Tat.
Ernst Raupach
Der Mann allein ist würdig großer Ahnen, der wagt auf ihre Schultern sich zu heben, kühn auszuschreiten kühn gebroch'ne Bahnen.
Franz von Dingelstedt
Ein jeder Wechsel schreckt den Glücklichen. Wo kein Gewinn zu hoffen, droht Verlust.
Friedrich Schiller
Herr Gysi ist einer der begabtesten Rhetoriker der Republik.
Guido Westerwelle
Über Nacht berühmt wird man nur dann, wenn man über Tag hart gearbeitet hat.
Howard Carpendale
Wie nennt man alles Erschaffene mit einem Namen? – Man nennt es Natur, und deswegen kann es auch keine Kunst gewesen sein, alles zu erschaffen, denn wenn es ein Kunstwerk wär', so wäre es keine Natur!
Johann Nestroy
Das Haupt ist der Versammlungsort der besondern Sinne; es enthält die Enden der Sinneswerkzeuge, die aus einer Marksäule entspringen und mehr oder weniger ähnliche Masse zur Begleitung haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Vollendet ist die Freiheit nie.
Karl Carstens
Exzentriker: Fällt auf, weil ihm Ausgefallenes einfällt.
Karl-Heinz Karius
Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du auch immer willst, was du tust.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es wächst der Mut bei jedem Blick auf die Größe des Unternehmens. Crescit animus, quotiens coepti magnitudinem attendit.
Lucius Annaeus Seneca
Leben ist Einordnung in die Hackordnung, sagte er Hahn, alles andere ist Unordnung.
Manfred Hinrich
Wer es wert ist, in Besitz genommen zu werden, wird sich niemals ganz in Besitz nehmen lassen.
Peter E. Schumacher
Respekt ist etwas, was man sich verdienen muß. Man darf ihn nicht verlangen, nur weil man ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat.
Peter Tremayne
Auf der Tracht des Richters und Geistlichen beruht ein guter Teil ihrer Wirksamkeit. Der Geistliche im Oberrock vor dem Altar, der Richter in demselben Kostüm, in dem er soeben die Weinschänke oder die Bierbank verlassen, würde des Eindrucks verfehlen, er würde die Erinnerungen und Vorstellungen, die daran haften, nicht zu überwinden vermögen. Indem ihn die Tracht derselben entkleidet, leistet sie seiner Wirksamkeit Vorschub, fördert sie den Zweck des Amtes selber.
Rudolf von Jhering
Reality-TV gibt vor, Wirklichkeit zu zeigen, zerteilt aber die Realität des Augenblicks in Schrecksekunden.
Walter Jens