Der Zufall trifft nur einen unvorbereiteten Geist.
Louis Pasteur
Geschäfte? Das ist sehr einfach, das bedeutet anderer Leute Geld.
Alexandre Dumas der Ältere
Man fängt sein Testament gewöhnlich damit an, dass man seine Seele Gott empfiehlt. Ich unterlasse dieses mit Fleiß, weil ich glaube, dass solche Rekommendationen wenig fruchten, wenn sie nicht durch das ganze Leben vorausgegangen sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Regierung ist nicht Vernunft, nicht Beredsamkeit - sondern Gewalt.
George Washington
Ein hoher Kleriker ist allemal ein Stück Ewigkeit auf einem beamtenhaften Untersatz.
Heimito von Doderer
Die Ausbildung der sittlichen, geistigen und physischen Kräfte muß eine harmonische sein, denn jede Störung des Gleichgewichts der Kräfte wirkt verderblich.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ein wirklich großes Talent ist nicht irre zu leiten und nicht zu verderben.
Johann Wolfgang von Goethe
Des Freundlichen ist viel auf Erden.
Es genügt, an Leib und Gewändern rein und geziemend zu erscheinen. Lege nur das an, was deiner Bescheidenheit entspricht!
Kaibara Ekken
Unser Ziel ist es, dass Europa einmal ein großes, gemeinsames Haus für die Europäer wird, ein Haus der Freiheit.
Konrad Adenauer
Wunschlosigkeit macht still, und die Welt wird von selbst recht.
Laozi
Die Laus hat eine lausige Weltanschauung.
Manfred Hinrich
Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.
Marcus Tullius Cicero
Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.
Martin Luther
Eine winzige Geste der Freundschaft in einer elenden Menschenwelt, in der täglich erhabene und entsetzliche Taten geschehen. Ein flüchtiger Schimmer Liebe in einem Dasein der Bitternis, Ein Augenblick der Gnade in einer erbarmungslosen Welt.
Michel Tournier
Auch mir fällt es schwer, einen möglichen Untergang der Schweiz nicht als Weltuntergang zu sehen. Nur die Vernunft macht mich darauf aufmerksam, dass die Welt größer ist.
Peter Bichsel
Wenn Giovane Elber mal Grippe hatte, gab es gleich Sonderseiten in den Zeitungen.
Peter Pander
Jeder Krieg verroht.
Rudolf Augstein
Gewaltlosigkeit braucht Zeit, um aufzublühen.
Tendzin Gyatsho
Es ist was in mir, das mich mit unwiderstehlicher Sehnsucht zu dem zerlumpten Lazzarone hinzieht, der an der Tempelschwelle gebräunt und lächelnd in den ewigblauen Himmel emporschaut; es ist was in mir, das mich den Diogenes mehr bewundern läßt als den Mann, der vor ihm in der Sonne stand, und was – wenn ich zwischen Extremen wählen soll – mir den Orden von La Trappe größer und beneidenswerter erscheinen läßt als die London-City mit ihrem "Leben im Sturm".
Theodor Fontane
Er wurde exkommuniziert. Und zur Buße durfte er nicht mehr beichten.
Werner Mitsch