In seinen Fluten ertränken diese Tagelöhner nicht nur ihren Verstand, sondern auch ihre Sorgen.
Louis-Sébastian Mercier
Wenn jemand hinterher der Dumme ist, kann er sicher sein, daß er es schon vorher war.
Anonym
Das Gewissen hat immer recht, denn es spricht nie anders, als wenn es recht hat.
August von Kotzebue
Wer das Schwert nimmt, wird durchs Schwert umkommen.
Bibel
Warum spricht man vom guten Willen immer erst, wenn er gescheitert ist?
Ernst Reinhardt
Schwächen sind nicht schlimm – solange es auch Stärken gibt, sie zu kompensieren.
Erwin Koch
Die kommunistische Gesellschaftsordnung wird das Verhältnis der beiden Geschlechter zu einem reinen Privatverhältnis machen, worin sich die Gesellschaft nicht zu mischen hat.
Friedrich Engels
Über das Weib soll man nur zu Männern reden.
Friedrich Nietzsche
Es ist leichter zu glauben als zu zweifeln; der Märtyrer des Zweifels ist großartiger, als der Märtyrer des Glaubens.
Georg Herwegh
Reden weckt nicht immer auf. Öfter schläfert es ein.
Heinrich Lhotzky
Alle Völker haben ihre Räuber und Fanatiker, ihre Zeiten der Barbarei, ihre Anfälle von Tollwut.
Heinz Nawratil
O wie viel Menschen mögen jetzt, um diese Stunde – bitter weinen? Es wär ein Strom in Gang gesetzt, wenn diese Tränen sich vereinen.
Joachim Ringelnatz
Und die Geschäftsleute bedenken nicht, dass Akten, vom lateinischen Acta hergeleitet, so viel heißt als Getanes, und dass also darin keineswegs eingeheftet werden dürfe, was man tun werde oder wolle.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gegenwart einer jeden Würde weist den andern auf sich selbst zurück.
Kummer eines Tages macht alt für ein Jahr.
Karl Julius Weber
Des Lebens Beginn Das Leben formt sich – und es rinnt, im Lebenslauf die Zeit, der Weltenlauf, der stets gewinnt, hört nicht zu leben auf...
Klaus Ender
Bis zur Bestätigung des Irrtums nennen wir ihn Wahrheit.
Manfred Hinrich
Von dem Heiligsten und Höchsten, was die Seele bewegt, spricht man ungern, ehrt es am besten durch Schweigen.
Sophie Alberti
Wenn die Hyäne fort ist, bellt der Hund.
Sprichwort
Sobald ein Mensch eine unordentliche Begierde in sich nährt, so ist der Hausfriede seines Herzens gestört.
Thomas von Kempen
Manche halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse; andere meinen, er sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne; nur wenige sehen in ihm ein Pferd, das den Karren zieht.
Winston Churchill