Man sollte immer etwas mehr tun, als man glaubt, tun zu können.
Lowell Thomas
Liebe ist Schönheitssinn, der sich mit Beziehung auf ein bestimmtes Objekt zum Trieb erniedrigte – oder erhöhte; Schönheitssinn ist Liebe, die auf ein bestimmtes Objekt verzichtet hat und beruhigt ins Allgemeine gleitet.
Arthur Schnitzler
Wer gute Werke zu verfassen imstande ist, belustigt sich nicht damit, die der anderen zu kritisieren.
Claude Adrien Helvétius
Wenn eitle Frauen nicht länger mit Jugend kokettieren können, so geschieht's mit Alter.
Dorothea Schlegel
Ein Freund: Ich leide an Gedächtnisschwund! – Dann kannst du dich ja endlich erholen...
Elmar Kupke
Es mangelt uns wahrlich nicht an Redestoff - sehr wohl aber an Zuhörstoff.
Ernst Ferstl
Zwischen einem Kreuzworträtsel und einem modernen Gedicht gibt es zwei Unterschiede: vom Gedicht kenne ich den Autor, und das Kreuzworträtsel ist auflösbar.
Ernst R. Hauschka
Der Gedanke ist Allgemeingut und, im Gegensatz zum Gefühl, um so weniger wert, je mehr er an den Boden erinnert, auf dem er gewachsen ist.
Friedrich Hebbel
Lies gelegentlich wegweisende Worte weiser Wegweiser.
Friedrich Löchner
Nur wo Gräber sind, kann es Auferstehungen geben.
Friedrich Nietzsche
Keine Erfindung ist wohl dem Menschen leichter geworden als die des Himmels.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Aufgeregten Welche tief bewegten Lebensläufchen Welche Leidenschaft, welch wilder Schmerz! Eine Bachwelle und ein Sandhäufchen Brachen gegenseitig sich das Herz.
Gottfried Keller
Ein großer Künstler sieht die Dinge niemals so, wie sie sind. Wenn er sie so sähe, wäre er kein Künstler mehr.
Oscar Wilde
Wo kein Wille ist, und auch kein Weg, da ist ein Ausweg schnell gefunden.
Peter E. Schumacher
Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Leistungen.
Peter Hahne
Glück ist ein Duft, den niemand verströmen kann, ohne selbst eine Brise abzubekommen.
Ralph Waldo Emerson
Der Mund wird nicht süßer, indem er Honig, Honig sagt.
Sprichwort
Gleiches Blut, gleiches Gut und gleiche Jahre geben die besten Ehejahre.
Die Schwiegermutter spricht Honig, aber sie meint Galle.
Lieber den Magen verrenken, als dem Wirt etwas schenken.
Was glücklich ist, hat sein Glück entliehen, was Wissen hat, hat sein Wissen empfangen.
Vivekananda