Die Ohnmacht, die aus der Hoffnungslosigkeit hervorgeht, ist ebenso grausam wie die Hoffnung selbst.
Lu Xun
Charme fesselt das Auge, aber Verdienst erobert die Seele.
Alexander Pope
Die Arbeit sollte einem nicht über den Kopf wachsen, sondern der Kopf sollte einem über der Arbeit wachsen.
Anonym
Eine Veranstaltung, bei der eine Menge Leute über das reden, was sie lieber tun sollten.
Wem Stolz und Dünkel in die Ohren schrein, Was sie für Wunderdinge leisten, Dem fällt sogleich das Sprichwort ein: Das schlechtste Rad am Wagen knarrt am meisten.
August Friedrich Ernst Langbein
Weißt du nicht, daß Gottes Güte dich zur Umkehr treibt?
Bibel
Und darum ist so süß der Traum, Den erste Liebe webt, Weil schneller wie die Blüt' am Baum Er hinwelkt und verschwebt.
Emanuel Geibel
Je öfter sich ein Politiker widerspricht, desto größer ist er.
Friedrich Dürrenmatt
Was führen sie im Schilde alle, die Schächer in der Gildehalle?
Friedrich Löchner
Es scheint mir, daß allein der Zustand der Schwangerschaft uns immer wieder ans Leben anbindet.
Friedrich Nietzsche
Halte du es, wie du willst! Doch mir vergönne, daß ich auf meine Weise mich betrage.
Friedrich Schiller
Der Deutsche ist im Guten wie im Bösen des Äußersten fähig.
Friedrich Sieburg
Das Alter, der Mondschein des Lebens, hat keine Gewitter der Leidenschaften; aber unter dem frühern Sonnenschein blitzen sie.
Jean Paul
Zu allem Großen ist der erste Schritt der Mut.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit den Menschen geht es mir schon besser: man muß sie nur mit dem Krämergewicht, keineswegs mit der Goldwaage wiegen, wie es leider sogar Freunde untereinander aus hypochondrischer Grille zu tun pflegen.
Die Worte sind gut, sie sind aber nicht das Beste. Das Beste wird nicht deutlich durch Worte. Der Geist, aus dem wir handeln, ist das Höchste.
Die Menschen sind noch widerwärtiger als sie sind.
Jonathan Swift
Die Schönheit im Herzen eines Menschen ist erhabener als diejenige, die man mit Augen sehen kann.
Khalil Gibran
Ob man den Tod standhaft oder jammernd erleidet, hängt von der Krankheit ab, an der man stirbt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Männer sind wie Weine: Das Alter macht die schlechten sauer und verbessert die guten.
Marcus Tullius Cicero
Das Glück ist eine Art Existenzberechtigung, die sich das Leben selbst verleiht.
Simone de Beauvoir