Wer anderen Gefahr bereitet, dem bereiten die anderen auch Gefahren.
Lü Buwei
Man hat meist mehr Freunde, als man befürchtet.
Agatha Christie
Man erkennt den Charakter eines Menschen an den Späßen, über die er lacht.
Alfred Biolek
Liebe ist eine große Ehrfurcht.
Augustinus von Hippo
Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar, und das Wort Glück würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.
Carl Gustav Jung
Doppelzüngigkeit – Das ist das eigentümliche Laster des verschlagenen Menschen, und der verschlagene Mensch ist ein böser Mensch, der zwar das Äußere des guten Menschen hat, das heißt schönen Schein, aber ein falsches Spiel treibt.
Denis Diderot
Die Karikatur ist eine grobe Wahrheit.
George Meredith
Es gibt Künstler, die tragen Bärte, vor denen ihre sonstigen Schöpfungen direkt kahl wirken.
Gerd W. Heyse
Wer auf der Erde ohne Bestimmung lebt, gleicht einem Schiff auf dem trockenen Land. Und wer nicht in das große Rad der Menschheit mit eingreift, der gleicht den zinnernen Taschenuhren der Kinder, die wohl Zeiger und Zifferblätter, aber keine mechanischen Eingeweide haben.
Gotthold Ephraim Lessing
Freundschaft gibt es nur zu zweit, jeder Dritte ist der Störende.
Hans Thoma
Die ersten Tränen der Mütter sind das Aufbruchsignal Der Kinder zum kritischen Denken.
Heinz Körber
Außer einer verlorenen Schlacht kann nichts so traurig sein wie eine gewonnene.
Herzog von Wellington
Ich kenne keinen Beichtvater, der uns vom Elend losspricht.
Honore de Balzac
Je mehr Verbote und Beschränkungen das Reich hat, desto mehr verarmt das Volk.
Laozi
Wer Bescheid weiß, ist bescheiden.
Manfred Hinrich
Jesus ist die Ergänzung unseres Seins, das nicht Bestand hat als nur in ihm, und nicht Vollendung als nur in ihm.
Pierre de Bérulle
Siehst du einen Schüler der sein Thema so schwer bewältigt wie Stahl, so kommt dieses wahrscheinlich daher, das ihn sein Lehrer nicht freundlich, klar und richtig unterweist.
Talmud
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, ich nahm es so im Wandern mit, auf daß es einst mir möge sagen, wie laut die Nachtigall geschlagen, wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor Storm
Heute säte der Mensch die Ursache, und morgen läßt Gott die Wirkung reifen.
Victor Hugo
Es gibt auch Leute, die das Laster bewundern, aus Furcht, lächerlich zu erscheinen, wenn sie es verdammen.
Wilhelm Vogel
Laßt die Schauspieler gut behandeln, denn sie sind der Spiegel und die abgekürzte Chronik des Zeitalters.
William Shakespeare