Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.
Lü Buwei
Erst in der Poesie gibt sich uns die innerste Seele einer Nation kund. Ich möchte behaupten, daß die Nachwelt einer Nation mehr als nach ihrer Tätigkeit im Kriege, im Gewerbe und Ackerbau, nach dem schätzt, was sie in der Dichtung geleistet hat.
Adolf Friedrich von Schack
Tausend Jahre sind vor dir, Gott, wie der Tag, der gestern vergangen ist.
Bibel
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
Der Appetit kommt beim Essen; der Durst schwindet beim Trinken.
François Rabelais
Es gibt keine auf Grund unserer Erkenntnis beruhende absolute Wahrheit; es gibt nur subjektive Wahrheiten, denn wahr ist für jedermann das, was ihm wahr erscheint.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Der Mann der aus Flandern kommt: Deflandre.
Gerd Delling
Gegen persönliche Krisen schützt man sich am besten durch einen vollen Terminkalender.
Henry Kissinger
Als Gott dem Menschen ins Angesicht schaute, gefiel er Ihm sehr gut. Gott hat alle Dinge der Welt so eingerichtet, daß eins auf das andere Rücksicht nehme.
Hildegard von Bingen
Beginne niemals die Ehe mit einer Vergewaltigung.
Honore de Balzac
Unser Leben ist vielleicht nichts weiter als ein Tropfen, ein Sandkorn, ein Sternenfunkeln. Aber du kannst jeden Augenblick davon so bedeutsam machen wie das Meer, den Strand und die Sterne darüber.
Jochen Mariss
Was dem Auge dar sich stellet, Sicher glauben wir's zu schaun; Was dem Ohr sich zugesellet, Gibt uns nicht ein gleich Vertraun; Darum deine lieben Worte Haben oft mir wohlgetan; Doch ein Blick am rechten Orte, Übrig lässt er keinen Wahn.
Johann Wolfgang von Goethe
Ziehst du nicht die Konsequenzen, ziehn sie dich.
Manfred Hinrich
Alles, was mehr aus uns macht, ist Gnade für uns.
Rainer Maria Rilke
Hoffnung ist so wichtig wie das Atmen.
Robert Jungk
Auch eine Edelrebe trägt einen Wintertroll.
Sprichwort
Arbeite wie ein Sklave und iß wie ein Lord!
Fortschritt ist ambivalent. Er entwickelt zugleich das Potential der Freiheit und die Wirklichkeit der Unterdrückung.
Theodor W. Adorno
Der Schöpfer mischt sich nicht in unser Leben ein. Er hat dem Körper eine Seele gegeben mit dem Auftrag an uns: Geh durch die Welt und benutze, was in Dir steckt zu Deinem Nutzen und zu dem Deines Nächsten.
Werner Braun
Wer begehrt und nicht handelt, brütet Pestilenz aus.
William Blake
Der reine Wahnsinn, wie ein armer Teufel zu leben und reich zu sterben.
William Shakespeare