Es ist etwas Edles um eine frohe Armut.
Lü Buwei
Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott.
Bibel
Keine Philosophie ist den Tücken der Gegenwart gewachsen.
Emil Baschnonga
Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
Erhard Blanck
Es ist ein Zeichen reicher und wahrer Veranlagung, wenn dem Menschen keine Arbeit zu niedrig dünkt und kein Gedanke zu hoch.
Ferdinande von Brackel
Im Menschen verbergen sich seine Neigungen, die mit dem Geschehen in der Natur gemein sind.
François-René de Chateaubriand
Wer Gott zum Feind hat, kann Genialität nicht zum Freund haben.
Gregor Brand
Die gewöhnliche Annahme, dass der Mensch von Natur selbstsüchtig sei und auch das Kind mit dieser Selbstsucht geboren werde, gründet sich auf eine sehr oberflächliche Beobachtung.
Johann Gottlieb Fichte
Es ist erbärmlich anzusehen, wie die Menschen nach Wundern schnappen, um nur in ihrem Unsinn und Albernheiten beharren zu dürfen und sich gegen die Obermacht des Menschenverstandes und der Vernunft wehren zu können.
Johann Wolfgang von Goethe
Keiner lebt nur seinen eigenen Wünschen, gebunden sind wir alle.
Katharina Eisenlöffel
Aus Trägheit glauben wir, auf den Ruhm verzichten zu können, und mühen uns doch ohne Klage unser Leben lang um kleinster Vorteile willen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zur rechten Nähe gehört die feine Ferne.
Luise Rug
Wenn wir auch der Schmeichelei keinen Glauben schenken, der Schmeichler gewinnt uns doch.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer Anleitungen zur Emanzipation schreibt, gehört zu den Häuptlingen, wer es nötig hat, sie zu lesen, zu den Indianern.
Michael Rumpf
Einsamkeit: Nicht die Gewißheit, daß keiner schreibt; der täglich leere Briefkasten.
Nikolaus Cybinski
Das ist ein Jagen auf dieser Erden nach Rang und Würden und gleißendem Schein... im hitzigen Fieber, etwas zu werden, versäumen die Toren etwas zu sein.
Oskar Blumenthal
Eine alte Erfahrung zeigt, daß in allen Ländern die Frau den Mann im Briefstil, namentlich in Liebesbriefen übertrifft und das liegt besonders an der lebhaften Plauderhaftigkeit, die in dem Weibe liegt.
Paolo Mantegazza
Von Heldenverehrung halte ich nichts. Wir bewundern Menschen wegen ihrer Stärken, lieben sie aber wegen ihrer Schwächen.
Peter Ustinov
Der Ehebund ist eine Verbindung zweier Menschen zur Pflege gemeinschaftlicher Desinteressen.
Sigmar Schollak
Wer bei Jesus wohlgeduldet ist, der ist der Reichste unter den Reichen.
Thomas von Kempen
Den Journalismus soll die Pest holen. Das Problem ist nur, daß der Journalismus schon die Pest ist.
Ulrich Erckenbrecht