Wenn die Befehle zu häufig sind, so werden sie nicht mehr gehört.
Lü Buwei
Die Frau: Eine Sphinx. Sie selbst hört es gern. Nicht ohne ein Lächeln über die Einbildungskraft des Mannes. Und ist klug genug, ihm sein Phantom zu lassen.
Carl Hagemann
Irgendwann geht jede Ehe (und Beziehung) schief. Manche haben nur das Glück, es nicht mehr zu erleben...
Erhard Blanck
Das Theater ist eine Schule des Weinens und des Lachens.
Federico Garcia Lorca
Wer nicht wie Menschen sein will, schwach und klein, der halte sich von Menschennähe fern.
Franz Grillparzer
Die Wahrheit ist, was jeder Mensch zum Leben braucht und doch von niemandem bekommen oder erstehen kann.
Franz Kafka
Freude, Mäßigkeit und Ruh schließt dem Arzt die Türen zu.
Friedrich von Logau
Die Welt wird nicht schon dadurch weiser, dass Weisheit cooler wird.
Gregor Brand
Ein stiller Teilhaber ist ein Mann, der keinen Krach schlägt, wenn er Geld verliert.
Henry Ford II.
O Migräne, Beschützerin der unerlaubten Liebesverhältnisse – Steuer, die jeder Ehemann bezahlen muß – Schild, auf dem alle Wünsche des Gatten sich zum Sterben ausstrecken müssen! O gewaltige Migräne!
Honore de Balzac
Nichts ist dem Dilettantismus mehr entgegen als feste Grundsätze und strenge Anwendung derselben.
Johann Wolfgang von Goethe
Keiner liebt wirklich einen anderen, wenn er nicht eine gewisse Ehrfurcht gegen ihn fühlt.
John Henry Newman
Von den vielen hundert Büchern, die wir im Leben gelesen haben, reut uns selten eins. Aber wie viele reuen uns, die wir nicht lasen, damals, wo das Leben noch unendlich lang vor uns lag, und die Zeit so billig war wie die Semmeln.
Josef Hofmiller
Leben, mein lieber Lucilius, ist gleichbedeutend mit kämpfen.
Lucius Annaeus Seneca
Aberglaube gräbt mit einem andern Spaten.
Manfred Hinrich
Es gibt eine solche Überlegenheit, einen solchen Anspruch, bei denen es genügt, sie nicht anzuerkennen, und sie sind erledigt; und solche, die man nur nicht zu gewahren braucht, um sie wirkungslos zu machen.
Nicolas Chamfort
Ruhe aus; ein Feld, das geruht hat, trägt herrlich Ernte.
Ovid
Die Kunst ist ein so überaus reines und selbstzufriedenes Wesen, dass es sie kränkt, wenn man sich um sie bemüht.
Robert Walser
Verleihe meiner inneren Seele Schönheit; mögen mein Äußeres und mein Inneres eins sein.
Sokrates
Wenn das Hören wie ein Berg vor Deinem Gehirn ist, führt Zu-hören dich auf einen Weg entlang seiner Flanke. Erst das Hin-hören weist Dir den Weg zum Gipfel. Und hinhören samt passender Reaktion darauf kann Berge versetzen.
Stephan Dreyer
Die Jugend spottet über die Erfahrungen des Alters, bis sie selbst einsehen lernt, daß die Erfahrungen des Alters doch ein Vorsprung sind.
Wilhelm Vogel