Wenn man sich selbst prüft, lernt man die anderen kennen; denn das Altertum und die Neuzeit sind im Grunde dasselbe, ebenso wie die anderen Menschen mit dem eigenen Ich gleichgeartet sind.
Lü Buwei
Wenn ich mit Leuten zu tun habe, behandle ich sie immer so, dass ich auch in Zukunft mit ihnen sprechen kann.
Adolf Lührs
Bei der Nato-Erweiterung wird Polen eines der ersten neuen Mitglieder sein und kein Nato-Land zweiter Klasse.
Alexander Kwasniewski
Ach, man sollte mitten in den Sorgen um das Große, das Vaterland, keine persönlichen Kümmernisse haben. Aber wem ist das gegeben? Das große Leid ist eben ein vielfach geteiltes und muß immer auch ein persönliches sein.
Berthold Auerbach
Guten Morgen, Robert.
Calvin Coolidge
O daß jeder lerne, unbewölkt und frei Sein eignes Glück zu sehn, und nicht nach fremdem Glanz Voll Sehnsuch hinzuspähn, bis des Getäuschten Blick, Geblendet, auch das nahe Gute entweicht!
Clemens Brentano
Das Böse ist manchmal in der Hand wie ein Werkzeug, erkannt oder unerkannt läßt es sich, wenn man den Willen hat, ohne Widerspruch zur Seite legen.
Franz Kafka
Man muß mit sich selber in Frieden sein, um es mit anderen sein zu können, man muß nicht damit anfangen, daß man kein Blut, sondern daß man kein Unrecht sehen kann. Oft hat eine Feder blutlos mehr gemordet, als eine Schlacht.
Friedrich Christoph Dahlmann
Verzweiflung ist unendlich viel lustvoller als Langeweile.
Giacomo Leopardi
Die welt gehört den reichen, die erde allen.
Harald Schmid
Keine engherzigeren Philister, ach, als "Männer vom Fach"!
Heinrich Vierordt
Wenn das Leben des Einzelnen heilig ist, ist es auch das Leben der Nation. Wenn der vereinzelte Mord mit Recht vom Weltgewissen verdammt wird, um wieviel mehr müßte von ihm die macht und verhängnisvolle Organisation des Totschlages, die der Krieg darstellt, verdammt sein.
Henri Dunant
Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
Johannes der Apostel
Wir werfen uns zuweilen Fehler vor und gestehen es sogar anderen, daß wir deren eine große Anzahl haben. Näher aber betrachtet, haben wir dabei die geheime Absicht, aus diesen sogenannten Fehlern gerade einige unserer schönsten Tugenden hergeleitet zu sehen. Ach, ich bin so außerordentlich zerstreut, so unordentlich, so vergeßlich! Es soll heißen: Nicht wahr, ich bin eine poetische Natur?
Karl Gutzkow
Es gibt einen Unterschied zwischen weißer Zeit und indianischer Zeit. Indianische Zeit bedeutet: Du gehst, wenn du gehst. Uns Indianern ist euer rasch-rasch! nicht so wichtig.
Lula Red Cloud
Gott soll daher nicht als Körper oder in einem Körper existierend gedacht werden, sondern als unteilbares geistiges Wesen.
Origines
Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.
Phaedrus
Der Brauch ist der Herrscher in allem.
Pindar
In deiner Zelle erlangst du wieder, was du draußen häufig verlierst.
Thomas von Kempen
Daß wir die Übel, die wir haben, lieber ertragen, als zu Unbekanntem fliehn. So macht Bewußtsein Feige aus uns allen; der angebornen Farbe der Entschließung wird des Gedankens Blässe angekränkelt; und Unternehmungen voll Mark und Nachdruck durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, verlieren so den Namen Handlung.
William Shakespeare
Kritik ist die Kunst, auf fremde Kosten geistreich zu sein, ohne dass jemand den Diebstahl merkt.
Wolfgang Herbst