Wenn Hochmut und Betörung nicht den Untergang nach sich ziehen, worauf will man dann noch warten?
Lü Buwei
Der Körper ist kostbar, und unsere Lust ist es auch!
Ariadne von Schirach
Überhaupt zeigt der, welcher bei allen Unfällen gelassen bleibt, daß er weiß, wie kolossal und tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind; weshalb er das jetzt eingetretene ansieht als einen sehr kleinen Teil dessen, was kommen könnte.
Arthur Schopenhauer
Falschheit sei meinem Herzen fern; ich will das Böse nicht kennen.
Bibel
Alles was der Natur gemäß geschieht, geschieht richtig.
Epiktet
Eitelkeit, Scham und vor allem die Gemütsart bedingen oft den Mut der Männer und die Sittsamkeit der Frauen.
François de La Rochefoucauld
Mit Donnern und himmlischen Feuerwerken muß man zu schlaffen und schlafenden Sinnen reden.
Friedrich Nietzsche
Es gibt Menschen, denen der Geduldsfaden schon beim Einfädeln reißt.
Gerhard Uhlenbruck
In der modernen Wirtschaftsordnung sind die Ängstlichen und Anständigen unter sich, wenn es ums Zahlen geht.
Günter Ogger
Eine völkerverbindende, ökumenische Stimmung in der Kirchentagsstadt Köln. Und wir haben Glück: Das Wetter spielt mit. Es ist so heiß die Wasserwerfer in Mecklenburg-Vorpommern spritzen jetzt Sonnenmilch.
Harald Schmidt
Offensive in den eigenen Antrieben und Defensive gegenüber anderen Anstößen führen am schnellsten zum Ziel, aber vielleicht zum falschen.
Henriette Hanke
Das Leben hat soviel Sinn als wir ihm geben.
Hermann Hesse
Im Trotze, der nimmt, erstarrt so gerne die Liebe, die gibt.
Jeremias Gotthelf
Zu allem Großen ist der erste Schritt der Mut.
Johann Wolfgang von Goethe
Seitdem sich die Menschheit einen Propeller vorbindet, geht es zurück.
Karl Kraus
Arm und reich ziehn an einem Strang, in entgegengesetzter Richtung.
Manfred Hinrich
Wer auf den Lohn seiner Taten hofft, darf sich nicht an der schlechten Zahlungsmoral stören.
Margot S. Baumann
Jede Seele ist unsterblich; denn das Stetsbewegte ist unsterblich.
Platon
Manche Frauen verwechseln Männer mit Zeitungen. Sie wollen sie abonnieren.
Reinhold G. Stecher
Das Glücksgefühl bei Befriedigung einer wilden, vom ich ungebändigten Triebregung ist unvergleichlich intensiver als das bei Sättigung eines gezähmten Triebes. Die Unwiderstehlichkeit perverser Impulse, vielleicht des Verbotenen überhaupt, findet hierin eine ökonomische Erklärung.
Sigmund Freud
Groß darf ja denken, wem das Recht zur Seite steht.
Sophokles