Wenn die Wirkung gut ist, so muß man auch einen, dem man abgeneigt ist, belohnen, wenn die Wirkung nicht gut ist, so muß man auch einen, dem man geneigt ist, bestrafen.
Lü Buwei
Adriano, der als seine Vorbilder Kaka und Jesus angibt. Kaka von AC Milan und Jesus von Nazareth.
Beni Thurnheer
Wir haben die Wochen zuvor zu viel rumgekaspert.
Bernd Hollerbach
Ein energischer Mann ist ein toller Mann, eine energische Frau ist schon an der Grenze, keine richtige Frau mehr zu sein.
Birgit Breuel
Die PKK ist keine Volksbewegung. Hinter ihr stehen interessierte Kreise im Ausland, welche die Türkei schwächen und spalten wollen.
Bülent Ecevit
Der Vers ist der König, der Aphorismus der Hofnarr.
Carl Ludwig Schleich
Die Worte! Die Worte! Man hat im Namen der Barmherzigkeit verbrannt und im Namen der Brüderlichkeit guillotiniert. Im Theater der menschlichen Dinge sagt der Zettel fast stets das Gegenteil des Stückes.
Edmond de Goncourt
So ist also der Tod für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen.
Epikur
Wen man im Griff behalten wollte, den hat man früher in Ketten gelegt. Heute genügt dazu ein Handy.
Erwin Koch
Die Natur hat nur eine Regel für die Schriftsteller, und die läßt sich in zwei Worten fassen: Lasst's laufen.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch ist das einzige Tier, das sich einbildet, keines zu sein.
Gerlinde Nyncke
Das Schicksal ist ein Wirbelwind, ein armes Blatt, das Menschenkind. Er treibt's zu Tal, er hebt's zum Hügel – das Blättchen rühmt sich seiner Flügel.
Hieronymus Lorm
Aller Anfang ist schwer, am schwersten der Anfang der Wirtschaft.
Johann Wolfgang von Goethe
So viele Rätsel hat der Mensch gelöst – nur mit sich selbst kann er nie einig werden.
Joseph von Auffenberg
Unrettbar verheiratet ist niemand.
Manfred Hinrich
In jedem tüchtigen Menschen steckt ein Poet und kommt beim Schreiben zum Vorschein, beim Lesen, beim Sprechen oder beim Zuhören.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mancher lernt leiden - ohne zu klagen, mancher zu klagen - ohne zu leiden, und mancher leider - ohne zu lernen.
Paul Hörbiger
Für den neunten Platz noch das Weiße aus den Augen zu fahren, ist nicht das Gelbe vom Ei.
Rudi Altig
Aus Überzeugung schweigen ist die freiwillige Art, auf den Mund gefallen zu sein.
Rupert Schützbach
Die Verzweiflung ist ein Sichselbstverzehren, doch ein ohnmächtiges Sichselbstverzehren, das nicht kann, was es will.
Søren Kierkegaard
Menschen, die den Mut haben, das Glück zu erringen, müssen auch Unglück mit Gleichmut hinnehmen.
William Makepeace Thackeray