Die Worte sind nur das Äußere der Gedanken. Es ist töricht, wenn man nur das Äußere ansehen wollte und darüber die Gedanken vernachlässigte.
Lü Buwei
Ich nenne "Journalismus" alles, was morgen weniger interessant ist als heute.
André Gide
Zwischen dem Wollen und Tun liegt manchmal das VERGESSEN.
Anonym
Ich habe einen Pfeil in den Himmel geschossen und er ist steckengeblieben.
Es ist ein aristokratisches Gefühl, welches den Hang zur Absonderung und Einsamkeit nährt.
Arthur Schopenhauer
In zehn Jahren ist Google tot. Ich habe in der Tat die Hoffnung, dass das, was sich jetzt im Markt befindet, übermorgen nicht mehr existiert.
Christian DuMont Schütte
Nur der Unsterbliche ist der Fron des Hoffens enthoben.
Daniel Pennac
Die Wertschöpfungsprozesse für Gesundheit müssen so gestaltet werden, dass möglichst viele Ressourcen für das Heilen und Helfen eingesetzt werden und möglichst wenig Ressourcen durch Verwaltungsprozesse, Kommunikationsblockaden oder Blindleistungen vergeudet werden.
Ellis Huber
In tausend Sklaven stecken 999 Sklavenhalter.
Emil Gött
Boheme ist eine Eigenschaft, die tief im Wesen eines Menschen wurzelt, die weder erworben oder anerzogen werden, noch durch die Veränderung der äußeren Lebenskonstellation verlorengehen kann.
Erich Mühsam
Ist denn die Krone ein so einzig Gut? Ist es so bitter schwer, davon zu scheiden?
Friedrich Schiller
Schönheit ist durch sich selbst gebändigte Kraft, Beschränkung aus Kraft.
Launen sind nur dann unüberwindlich, wenn sie in unheilbaren Krankheiten oder in gemeiner Sorge ihren Grund haben, welche zu bannen die Kraft der davon Heimgesuchten nicht ausreicht.
Friedrich von Bodenstedt
Eine berühmte Berliner Kollegin ging mit ihrem Sohn zum Gottesdienst. Für den Jungen war das alles sehr langweilig. Er fragte nach einer Zeit: Mutti, was soll denn das rote Licht, das da runterhängt? Psst, sei ruhig. Dann leise: Das ist doch die Ewige Lampe. Nach einer weiteren Pause wieder der Junge: Mutti! Aber wenn Grün kommt, dann gehen wir.
Gustav Knuth
Er hat 14 Herzattacken überstanden und nun musste er in meiner Woche sterben. In meiner Woche.
Janis Joplin
Vom Haß ist ein kleinerer Schritt zur Freundschaft als von der Abneigung.
Jean de la Bruyère
Es steht geschrieben, daß es nicht gut ist, daß der Mensch allein sei. Also leben wir zusammen.
Joseph Roth
Es sind zwei schöne Ströme: die Donau und der Rhein. Der Dumme säuft ihr Wasser, der Kluge ihren Wein.
Joseph Victor von Scheffel
Darf unser Gott gute, große Hechte, auch guten Rheinwein schaffen, so darf ich sie wohl auch essen und trinken.
Martin Luther
Bloß eine Klasse der Gesellschaft denkt mehr über das Geld nach als der Reiche, und das ist der Arme. Der Arme kann sonst nichts denken. Und dies ist das Elend der Armen.
Oscar Wilde
Am Weihnachtsbaume umringt von Apfel und Zimt leuchtet der Christstern.
Tina Seidler