Zitate über Betragen

Weil man das Wissen eines Durchschnittsmenschen zwar nicht vermissen kann in dem, was er schon weiß, wohl aber vermissen kann in dem, was er noch nicht weiß, darum sind die Menschen leicht zu betrügen, unsicher zu machen, einzuschüchtern und zur Ausgelassenheit zu verführen. Das ist ein Zeichen, daß die Erkenntnis nicht auf festem Urteil beruht.

Lü Buwei

Beruhen Betragen Durchschnittsmenschen Verfahren Vermissen

Wenn ich einen Fuß im Grabe hätte, würde ich noch lernen wollen.

Dante Alighieri

Der "urtherapeutische Akt" besteht sozusagen in der Koppelung von Sein und Sinn, und es gibt keine Krankenbehandlung und keine Unterstützung eines leidenden Menschen, die darauf verzichten könnte.

Elisabeth Lukas

Wer auf den eigenen Füßen steht, kann anderen nicht mehr so leicht in die Hände fallen.

Ernst Ferstl

Der Pöbel ist freilich das brennende Holz, aber der Adel gibt seinen Wind dazu.

Friedrich Schiller

Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.

Friedrich Schiller

Das ist des Menschen Ruhm: Zu wissen, daß unendlich sein Ziel ist, und doch nie stillezustehn im Lauf.

Friedrich Schleiermacher

Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt, die sie dem Sommer geliehen hat.

Georg Christoph Lichtenberg

Männer, denkt dran: Ein guter Zweiter ist besser als ein schlechter Erster!

Helmut Schön

Wir halten die Leichtigkeit zu sündigen für die Erlaubnis dazu.

Jean Paul

Der Mensch ist nie so schön, als wenn er um Verzeihung bittet oder selbst verzeiht.

Jean Paul

Die meisten Fehldiagnosen entstehen nicht etwa durch technische Pannen, sondern durch Denkfehler.

Jerome Groopman

Ach wie heiß mich das beschlich: Dann und dann und da und dort ist ein Herz wie meins gewesen, still für sich.

Joachim Ringelnatz

Ich werde überhaupt nicht für mich sterben, sondern nur für andere, die Zurückbleibenden, aus deren Verbindung ich gerissen werde. Für mich selber ist die Todesstunde Stunde der Geburt zu einem höheren, neuen, herrlichen Leben.

Johann Gottlieb Fichte

Schöneres ist nicht auf der Welt als Neigung, durch Vernunft und Gewissen geleitet.

Johann Wolfgang von Goethe

Hormondiktatur, die Grablegung der Persönlichkeit.

Manfred Hinrich

Der unermeßlich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, soweit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muß sich stets auf neue Überraschungen gefaßt machen.

Max Planck

In den fetten Jahren ist unsere Beziehung zu Gott eine sehr flüchtige.

Pavel Kosorin

In Mexiko 1992 hatte ich einen akuten Anfall von Montezumas Rache, und das kurz vor dem Start. Ich konnte es nicht zurückhalten. Aber ich habe das Rennen beendet!

Ukyō Katayama

Weiß ich doch selber, so scheint mir' s oft, wenig oder nichts von meinem wirklichen Leben; Nur ein paar Fingerzeige, einige zerstreute schwache Anhaltspunkte auf weiten Umwegen Suche ich hier für mich selbst zu entdecken.

Walt Whitman

Beschleunigter Kreislauf: Je rascher wir am Ziel sind, umso schneller können wir zurückfahren.

Walter Ludin