Wem nicht zu raten ist, dem hilft alle Reue, die hinterher kommt, nicht mehr.
Lü Buwei
Irrweg: jede Abweichung anderer von den eigenen Denkgewohnheiten; alleingenommen kein ausreichender Grund, von geistiger Umnachtung zu sprechen.
Ambrose Bierce
Zu Hause wird der kleine Bruder von Meister Radtke aus der Nachbaretage beglückwünscht: Is det denn nischt, Paule? Een kleenet Schwesterchen, wa? Soll schon wat sein. Keen anständijet Fernsejerät im Hause, aba für so'n Quatsch is Jeld da.
Anonym
Sich, ehe Anlaß da ist, entschuldigen, heißt sich anklagen; und sich bei voller Gesundheit zur Ader zu lassen, dem Übel oder der Bosheit zuwinken.
Baltasar Gracián y Morales
Ein unkeuscher Mensch hat keine Ruhe an seinem Leibe, bis er ein Feuer anzünde.
Bibel
Spontaneität setzt Naivität oder Mut voraus.
Claudio Michele Mancini
Liebe, wie leise sie spreche, sie spricht doch hörbar fürs Herz hin.
Johann Caspar Lavater
Ich habe gefunden, daß alle wirklich klugen Menschen... darauf kommen und bestehen, daß der Moment alles ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft.
Lucius Annaeus Seneca
Für das Hungerloblied Voller Bauch studiert nicht gern hat der leere Magen nur ein Knurren.
Manfred Hinrich
Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Alt wird man im Verlauf der Zeit, gut wird man niemals.
Oscar Wilde
Die Last wird leicht, wenn mit Geschick man sie trägt.
Ovid
Nur diejenigen, die sich trauen, in großem Stil zu scheitern, können auch in großem Stil Erfolg haben
Robert F. Kennedy
Lobe das Leben am Ende und den Tag am Abend.
Sprichwort
Ein Mann pflegt seinen Feind mit ins Grab zu nehmen.
Wer dich behandelt, wie er sich selbst behandelt, tut dir kein Unrecht.
Wie viel mußten wir um dessen willen leiden, was nicht eingetreten ist, nur eintreten konnte.
Thomas Jefferson
Wie schon Krethi und Plato erkannt haben... versprach sich der Philosophievorleser.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch ist nicht mehr das, was er war, seit er nur noch ist, was er hat.
Werner Mitsch
Die Wahrheit läßt den Teufel erröten.
William Shakespeare