Wer das unmittelbare Schauen, das unhörbare Hören, die gestaltlose Gestalt erkennt, der kommt der wahren Erkenntnis nahe.
Lü Buwei
Die Biertischstrategen verändern nicht die Weltgeschichte. Doch die Weltgeschichte hat die Biertischstrategen auch nicht verändert.
André Brie
Auch wenn ich natürlich nicht an jeder Stelle mit der aktuellen Praxis der Kirche einverstanden bin, so empfinde ich es doch als gut, dass die katholische Kirche nicht Moden hinterherläuft und sich mit Veränderungen Zeit lässt.
Andrea Fischer
Die Einsamkeit ist not. Doch sei nur nicht gemein, so kannst du überall in einer Wüste sein!
Angelus Silesius
Ich glaube nur an Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.
Anonym
Nicht leicht wird man anderen Schmerz verursachen, ohne entweder durch Mitleid oder durch Vergeltung selbst wieder Schmerz zu erdulden.
Baltasar Gracián y Morales
Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste in der Natur: Aber ein Schilfrohr, das denkt.
Blaise Pascal
Warten ist noch eine Beschäftigung. Auf nichts warten - das ist schrecklich.
Cesare Pavese
Die meisten Menschen schöpfen nur ihre Kräfte aus, nicht aber ihre Gaben.
Ernst Reinhardt
Ein unglücklicher Mensch, der kein Kind haben soll, ist in sein Unglück schrecklich eingeschlossen.
Franz Kafka
Wer braucht Latein? Heut' musst noch immer lernen Latein für die Matura. Schwachsinn!
Hans Krankl
Demi Moore und Bruce Willis wollen sich scheiden lassen. Die Begründung war bei beiden dieselbe: Ich kann die Glatze nicht mehr sehen!
Harald Schmidt
Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen.
Heinrich Heine
O selig, selig ist der, dem Gott eine große Idee beschert, für die er allein lebt ud handelt, die er höher achtet, als seine Freuden, die immer jung und und wachsend ihm die Eintönigkeit des Lebens verbirgt.
Jean Paul
Der Vernünftige hat wenige Freunde, aber der Unvernünftige kann keine haben. Der Letztere hat indessen das Glück, sich besser über den Mangel derselben zu täuschen.
Johann Gottfried Seume
Die meisten verdienen den Namen Liebhaber deswegen, weil sie außer der Liebe gar nix haben.
Johann Nestroy
Du kannst verlornes Geld erwerben, Kannst Güter wieder erben; Verlornen Namen stellt kein König wieder her!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
An den Tod zu denken heißt, sich die Freiheit zu bewahren.
Michel de Montaigne
Nie ist der Befehl eine Bitte – oft die Bitte ein Befehl.
Otto Weiß
Dünkel gibt es nur in einem herzreduzierten Menschen.
Peter Horton
Wohl haben Feinde, die tüchtig und redlich waren, schon ihre Gegner, nachdem sie derselben Herr geworden, zur Besonnenheit gebracht, sie veredelt und ihnen ihre weitere Lebensbahn geebnet.
Xenophon