Ein reger Geist sieht die Dinge immer wieder von einem anderen Standpunkt an, sodaß er dieselben Meinungen bald widerruft, bald wieder aufnimmt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Am liebsten kokettieren Frauen mit ihrer Koketterie.
André Brie
Mit dem Geist kann man Rekorde brechen. Wenn man das einmal verstanden hat, dann schafft man es auch.
Arnold Schwarzenegger
Sich einen Traum zu erfüllen oder ein schweres Stück Arbeit allein zu meistern, eine Chance zu schöpferischem Wirken zu bekommen - das ist das Brot des Lebens. Das Geld ist der Aufstrich.
Bette Davis
Alle Sorgen des Lebens stürzen über uns zusammen, weil wir uns weigern, jeden Tag eine Weile still in unserem Zimmer zu sitzen.
Blaise Pascal
Glasnost bedeutet: Der Korken ist von der Flasche, aber der Inhalt der Flasche ist noch nicht im Glas.
Daniil Granin
Nichts gibt den jungen Leuten mehr Mut als die Liebe.
Émile Zola
Was ist der Mensch im Schlaf? Er ist eine bloße Pflanze.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!
Gotthold Ephraim Lessing
Der kleine Mann sieht rot, wählt grün und arbeitet schwarz!
Harald Schmidt
Nur durch Gebrauch wird etwas besessen.
Johann Caspar Lavater
Wer reisen will, Der schweig fein still, Geh' steten Schritt, Nehm' nicht viel mit, Tret' an am frühen Morgen, Und lasse heim die Sorgen.
Johann Michael Moscherosch
Zur Methode wird nur der getrieben, dem die Empirie lästig wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kirche muss sich wieder auf ihr Propium, auf die Frohe Botschaft konzentrieren.
Johannes Dyba
Der Geschmack ist das Gewissen des Schönen, wie das Gewissen der Geschmack des Guten ist.
Joseph de Maistre
Es gibt keine Passagiere auf dem Raumschiff Erde, jeder gehört zur Besatzung.
Marshall McLuhan
Die Unfähigkeit, anders zu sein.
Ron Kritzfeld
In der Umarmung ist man unangreifbar.
Stefan Schütz
Er besitzt keine sichtbare Form, niemand kann ihn mit den Augen erblicken, man erfaßt ihn mit dem Herzen, mit dem Geist, mit dem Denken. Die ihn erkennen, werden unsterblich.
Upanishaden
Kunst entsteht nicht aus der Mühe, sondern aus der Fülle. Der Künstler ringt nicht mit seinem Werk, sondern mit dem, was ihn daran hindert.
Waldemar Bonsels
Wenn Wunderkinder keine Kinder mehr sind, kommen sie auf die Welt.
Walter Ludin